Die Ausstellung „ProjektZeit“ wird am 28. November um 19 Uhr eröffnet. Zusehen sind aktuelle Projekte aus dem In- und Ausland der Fotografen aus dem Netzwerk Pixelprojekt_Ruhrgebiet. Die Ausstellung „Fotografieren für die Ewigkeit“ öffnet am 29. November. Die Arbeiten der Emschergenossenschaft wurden von Anbeginn durch Fotografen dokumentiert. Das Archiv umfasst über 200.000 Fotografien. Die Emschergenossenschaft bemüht sich auch um aktuelle Fotodokumentationen. Mit dem Projekt „Bridges“ öffnet sich das Unternehmen auch künstlerischen Positionen. Darüber hinaus bietet die bild.sprachen ein Programm aus Präsentationen, Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen. Im Seminarprogramm widmen sich die Veranstalter dem Thema der Fotoprojekte: dem Geld. Katharina Mouratidi, Geschäftsführerin der Gesellschaft für humanistische Fotografie, hat langjährige Erfahrungen mit der Akquise von Fördergeldern und Sachleistungen. Am Freitag führt sie den Workshop „Das fotografische Projekt – von der Planung bis zur Durchführung“, am Samstag den Workshop „Fundraising für Fotografinnen und Fotografen“ durch. Das aktuell an Bedeutung zunehmende Mittel zur Geldbeschaffung heißt „Crowdfunding“. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen hat startnext – die größte deutschen Crowdfunding-Community für kreative Projekte eingeladen, das Prinzip zu erklären und Tipps für ein erfolgreiches „Geldsammeln“ zu geben. Seit 2011 wird der mit 2.500 Euro dotierte Preis für die beste bild.sprache durch die Sparkasse Gelsenkirchen vergeben. 2014 wird der Preis für das beste Fotoprojekt vergeben. Das Urteil wird durch eine 100köpfige Jury beim „Portfoliowalk“ getroffen. Die Publicity Werbung GmbH vergibt einen Nachwuchspreis für das beste „junge“ Fotoprojekt. Des Weiteren werden die aktuellen Otto-Steinert-Preisträger in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie DGPh präsentiert.
Foto: © Diethelm Wulfert