Bei seinem Vortrag spricht Alec Soth über seine Fotografie des amerikanischen Mittleren Westen. Der 1969 in Minneapolis geborene Fotograf ist Mitglied der Magnum-Agentur und hat bereits Ausstellungen in den großen Museen Europas und der USA realisiert. Darüber hinaus hat Soth einige Fotobücher herausgegeben, unter ihnen seine frühe Arbeit „Sleeping by the Mississippi“ (2004), „Niagra“ (2006) und „Broken Manual“ (2010). Im Jahr 2008 gründete Alec Soth seinen eigenen Buchverlag „Little Brown Mushroom“. Fotografisch bewegt er sich in der Tradition von Walker Evans, Robert Frank und Stephen Shore. Seine dokumentarischen, zumeist mit einer Großformatkamera realisierten Bildserien über den amerikanischen Mittleren Westen haben die Wahrnehmung der USA in den vergangenen Jahren wesentlich mitgeprägt. Der Eintritt zum Vortrag kostete acht Euro für Mitglieder, 12 Euro für Nicht-Mitglieder. Anmeldungen sind auf der Homepage des Freundeskreis des Hauses der Photographie möglich.
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