Zahlreiche Referenten werden anhand von Fallbeispielen die ganze Bandbreite des Mediums Fotografie aufrufen und eine intensive Diskussion mit den Teilnehmern ermöglichen. Zum 175-jährigen Jubiläum der Fotografie werden verschiedene Fragen aufgeworfen: Wo liegen die weißen Flecken auf der Landkarte der Fotografiegeschichte? Welches sind die einerseits heute dringend erscheinenden Desiderate und andererseits geeignete neue Ansätze, um der Fotografieforschung neue Richtungen zu eröffnen? Welche Wendepunkte gab es in der 175-jährigen Geschichte der Fotografie wirklich? Und wie ist der als so tiefgreifend empfundene Wandel des Mediums seit der Digitalisierung aus historischer Perspektive einzuordnen und zu bewerten? Wo gab und gibt es in der Geschichte des Mediums Fotografie "Missing Links", die Neuorientierungen, aber auch Sackgassen und "Fehlentwicklungen" aufzeigen und erklären können? Im Rahmen des Symposiums wird am Abend des 7. März der Kulturpreise 2014 der DGPh an Prof. Dr. Gottfried Jäger verliehen.
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