Trotz des Lockdowns, der damit verbundenen Geschäftsschließungen im ersten Halbjahr und einer schleppenden Erholung der Kundenfrequenz in den Innenstädten, liegt der Gesamtumsatz der Fotofachhandelsgruppe UIG (UNITED IMAGING GROUP) von Januar bis September 2021 bei einem Plus von 24 Prozent.
Die Geschäftsentwicklung der UIG liegt damit deutlich über dem Markt, für den die GfK bis August 2021 (die September-Zahlen liegen aktuell noch nicht vor) nur ein kumuliertes Plus von 7,7% ausgewiesen hat.
Zum Ende des 3.Quartals waren nahezu alle Sortimentsbereiche im Plus. Bei den spiegellosen Kameras (+ 63,2%) und den Videoprodukten (+ 70,2 %) liegt der Zuwachs sogar weit über allen Erwartungen, rückläufig hingegen ist das Segment der Spiegelreflexkameras (- 31,1%).
Zu den Umsatz-Erwartungen für das 4. Quartal sagt UIG Geschäftsführer Michael Gleich:
„Die Lieferrückstände waren in diesem Jahr zeitweise die Höchsten der gesamten Firmengeschichte und für das Weihnachtsgeschäft ist leider keine nennenswerte Verbesserung der Warenverfügbarkeit zu erwarten. Wir gehen daher davon aus, dass das aktuell hohe Umsatzplus nicht bis zum Jahresende gehalten werden kann. Gleichzeitig rechnen wir jedoch mit einem positiven Geschäftsjahr, das mit Umsatzzuwächsen zu Ende geht. Angesichts der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen der Pandemie wäre dies ein Jahresabschluss, mit dem wir mehr als zufrieden sein könnten.“