Eine aktuelle Umfrage des Photoindustrie-Verbandes (PIV) und der GfK prognostiziert bis zum Jahresende hohe Kaufabsichten für neue Hardware im Bereich Foto und Video. Der lokale Fachhandel ist und bleibt bei Digitalkameras demnach die erste Anlaufstelle.
Das Aufnehmen von Fotos und Videos gehört besonders bei den unter 40-Jährigen zum Alltag. Das spiegelt sich auch im Konsumverhalten wider, wie eine aktuelle Umfrage des Photoindustrie-Verbandes (PIV) zeigt, die anlässlich des Foto-Festivals PHOTOPIA Hamburg vom 23. bis 26. September 2021 gemeinsam mit GfK veröffentlicht wurde.
Die Umfrage ergibt, dass fast die Hälfte aller Befragten mindestens einmal pro Woche fotografiert. Rund 32 Prozent fotografieren täglich oder mehrmals pro Woche. Das zeichnet sich vor allem in der jüngeren Zielgruppe der unter 40-Jährigen ab. Hier geben fast die Hälfte aller Teilnehmenden an, täglich oder zumindest mehrmals die Woche zu fotografieren. 18 Prozent der Befragten filmen mindestens einmal pro Woche, bei den unter 40-Jährigen liegt der Wert bei 27 Prozent.
Aktuell planen rund 42 Prozent aller Befragten, bis Ende 2021 ein Smartphone zu kaufen oder zu verschenken. Rund 16 Prozent wollen eine Digitalkamera mit Wechselobjektiv und weitere 15 Prozent eine Digitalkamera ohne Wechselobjektiv erwerben.
Die Kaufabsicht von Action-Kameras ist vor allem bei den Befragten unter 50 Jahren überdurchschnittlich hoch. Bei den 18-29-Jährigen liegt der Wert bei 15 Prozent, bei den 30-39- und 40-49-Jährigen sogar bei 18 Prozent. Rund 12 Prozent denken über den Kauf einer Drohne mit Kamera bis Jahresende nach.
Kameras werden bevorzugt vor Ort in einem (Fach-)Geschäft gekauft: Bei Sytemkameras planen rund 42 Prozent den Kauf vor Ort, nur rund 22 Prozent wollen im Internet bestellen. Generell bevorzugen Frauen beim Kauf einer Kamera deutlich eher ein (Fach-)Geschäft vor Ort als das Internet.
