Wie nordbayern.de, der Onlinedienst der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung, bereits am 4. September meldeten, hat das Zirndorfer Elektronikunternehmen Metz Mecatech erneut Insolvenz anmelden müssen.
Nicht zuletzt seien die Umsatzausfälle in Folge der Corona-Pandemie verantwortlich für die Insolvenz der Traditionsmarke, so Metz Geschäftsführer Lauri Jouhki.
Das Unternehmen, das früher vor allem für hochwertige Fernseher und Blitzgeräte bekannt war, musste bereits 2014 erstmals Insolvenz anmelden. Die TV-Sparte wurde von einem chinesischen Konzern übernommen. Andere Teile, zu denen neben Blitzgeräten auch Zulieferteile für die Autoindustrie und Schalttechnik gehörten, wurden in der Metz Mecatech zusammengefasst und von der Fürther Daum-Gruppe erworben.