Guido Puttkammer, bislang Geschäftsführer der in Insolvenz befindlichen Hensel-Visit GmbH & Co. KG, wird von Dipl.-Phys. Andreas Stöhr abgelöst, der bislang bei dem Blitzgeräte-Hersteller verantwortlich für industrielle Anwendungen war.
Guido Puttkammer unterstützt Stöhr in einer zweimonatigen Übergangsphase und verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. März 2020, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
Im Fokus der laufenden Sanierung der Hensel-Visit GmbH & Co. KG soll neben personellen Veränderungen vor allem die Entwicklung neuer Produkte für den Fotomarkt und auf industrieller Anwendungsseite stehen. Innovative Lösungen sollen aktuell in der Entwicklung sein beziehungsweise vor der Markteinführung stehen, so Andreas Stöhr in einer offiziellen Stellungnahme.
Hensel-Visit musste im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden. Das Insolvenzverfahren wurde im September 2019 eröffnet. Seit diesem Zeitpunkt wurde das Unternehmen uneingeschränkt fortgeführt.
„Nachdem sich die Umsätze auf gutem Niveau konsolidiert haben, konnten wir schon zahlreiche Maßnahmen umsetzen, die zu einer dauerhaften Sanierung des Unternehmens beitragen sollen. Wir gehen davon aus, dass die Gesellschaft im Laufe des Jahres wieder aus der Insolvenz entlassen werden kann“, so der Insolvenzverwalter Dr. Markus Schädler von der Bendel Insolvenzverwaltung AG.