Bereits auf der Photokina 2018 angekündigt, macht JOBO nun ernst mit dem Angebot des analogen Finishing. Ab sofort können Freunde des Analogfilms ihre latenten Bildern nicht nur der JOBO-Trommel anvertrauen, sondern direkt im Labor bei JOBO in Gummersbach die Fachentwicklung machen lassen.
Neben der Filmentwicklung bietet JOBO auch einen Scanservice und Vergrößerungen vom SW-Negativ auf Barytpapier an. JOBO-Inhaber Johannes Bockemühl: “Kaum ein Fotograf würde sein digitales RAW mit der billigsten Freeware entpacken, denn der Weg zurück ist nicht mehr möglich. Nicht weniger bedeutend ist das „Entpacken“ des latenten Bildes durch einen präzisen Entwicklungsprozess. Die (Fehl-)entwicklung ist unumkehrbar. Die Filmentwicklung ist einer der wenigen Arbeitsschritte, wo nicht Kreativität sondern Präzision gefordert werden.”
Besonders die technisch hochentwickelten Filmemulsionen (Delta-Korn) wie KODAK Tmax oder ILFORD Delta reagieren sehr sensibel auf Schwankungen in Agitation, Temperatur und Entwicklungszeit. Die Entwicklung in der Rotation ist aber nicht nur für die Reproduzierbarkeit einer exakten Entwicklung von Vorteil, sondern sorgt zugleich für gleichmäßige und schlierenfreie Ergebnisse, sogar bei Großformataufnahmen. Denselben Service bietet JOBO auch für Farbdia- und Farbnegativfilm von Kleinbild bis zum Planfilm in 8×10“.
Das eingesendete Filmmaterial wird nicht nur gutem Equipment anvertraut, sondern wird von Detlef Grosspietsch persönlich entwickelt, einem Fotografen mit Meisterbrief, der bei Foto-Sander das Handwerk gelernt hat und auf jahrzehntelange Erfahrung in der Fotografie, Filmentwicklung und im Fine Printing zurückblickt.
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