Die Nachfrage nach der Regelung von Bildrechtsverletzungen durch Onlinedienstleister wächst weltweit.
Dies macht sich bei der Service-Agentur für Fotografen Copytrack durch einen deutlichen Anstieg an Kunden aus aller Welt, besonders aus Japan und den USA bemerkbar. Diesen Erfolg schreibt das Berliner Portal vor allem seiner starken Präsenz auf dem asiatischen und amerikanischen Markt und auf internationalen Kongressen und Messen zu. Auch ein an die Bedürfnisse der Nutzer angepasstes Portal sowie ein mehrsprachiger Kundenservice tragen zu den positiven Entwicklungen bei. Für eine optimale Betreuung seiner drei größten Märkte hat Copytrack inzwischen nicht nur in Berlin, sondern auch in New York und Tokio Geschäftsstellen etabliert.
Während Copytrack in Europa längst ein sicheres Standbein hatte, musste das Vertrauen in anderen Märkten erst gewonnen werden. Marcus Schmitt, Geschäftsführer von Copytrack, gibt zu, dass vor allem in den USA anfänglich Skepsis gegenüber einem europäischen Anbieter vorherrschte. Diese ist inzwischen einer stetig steigenden Akzeptanz gewichen und hat das Portal zum bevorzugten Anbieter im Markt gemacht. Präsenzen u.a. auf Messen und Kongressen wie der Digital Media Licensing Association in New York trugen hierzu maßgeblich bei.
“Dass die Nutzung unserer Bildersuche komplett kostenfrei ist, hat im ersten Schritt Hemmschwellen abgebaut. Im zweiten Schritt haben unsere Erfolge einfach für uns gesprochen. Und das sprach sich herum”, erklärt Marcus Schmitt. Die Durchsetzungsquote liegt in den USA heute schon bei über 70 Prozent. Anders als in Europa erzielt das Berliner Portal hier jedoch außergerichtliche Einigungen vornehmlich erst nachdem die Partneranwälte des Portals aktiv wurden.
Zu den jüngsten Erfolgen des Copytrack-Teams zählt auch Japan. Während China nach wie vor eine große Herausforderung darstellt, sind die drei größten Bildagenturen sowie eines der größten Verlagshäuser Japans bereits Kunden von Copytrack. Wie in den USA und vor allem in Europa sind inzwischen die offiziellen Photo-Communities sowie bekannte Photographen von Copytrack überzeugt. Dass der Kundenservice von Copytrack seinen japanischen Nutzern in ihrer Sprache zur Seite steht und eine Dependance in Tokio existiert, hält Schmitt für einen wichtigen Parameter des dortigen Geschäftserfolges. Aufgrund der japanischen Kultur kann Copytrack hier eine deutlich höhere Zahlungsbereitschaft im Bereich der Nachlizenzierung verzeichnen als in anderen Ländern.
Trotz der positiven Entwicklung in Japan und den USA ist Europa nach wie vor der stärkste Markt des Unternehmens. Hier liegt die Durchsetzungsquote bei ca. 95 Prozent. Die Rechtssysteme der einzelnen Länder sowie das europäische Recht erleichtern die Durchsetzung im Vergleich zu anderen Kontinenten maßgeblich. Doch auch innerhalb Europas erkennt Copytrack unterschiedliche Zahlungsbereitschaften, die in Zentral- und Nordeuropa deutlich höher sind als in Südeuropa.
“Aufgrund unserer hohen Bekanntheit ist unsere Durchsetzungsquote in Deutschland, Großbritannien und Frankreich unvergleichlich. Durch diesen Erfolg wissen wir genau, was auch in den anderen Märkten unser Ziel ist”, schließt Marcus Schmitt.