DJI und Seagate Technology haben auf der CES 2017 in Las Vegas eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben, um gemeinsam Lösungen für die Datenanforderungen von Drohnennutzern zu entwickeln. Die steigenden Auflösungen der Drohnen-Kameras und die länger werdenden Flugzeiten der Fluggeräte lässt den Bedarf an Speicherplatz wachsen. DJI und Seagate wollen sich gemeinsam dieser Aufgabe widmen, um Nutzern sichere und effiziente Lösungen für das Speichern, Verwalten, Downloaden und Teilen der großen Datenmengen zu bieten, die während eines einzelnen Drohnen-Flugs entstehen können.
„DJI ist stolz, am Fortschritt in der Drohnentechnologie mitzuwirken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Seagate, um innovative Lösungen für die stetig wachsenden Datenströme unserer anspruchsvollsten Produkte zu entwickeln“, sagt Michael Perry, Director of Strategic Partnerships für DJI. „Unsere einzigartige Drohnenexpertise, kombiniert mit den umfassenden Kompetenzen von Seagate in der Datenspeicherung, ermöglicht die Entwicklung neuer, effizienter und zuverlässiger Lösungen für unsere Kunden, die ihren Speicheranforderungen entgegenkommen.“
Hochentwickelte Drohnen wie die neue DJI Inspire 2 können atemberaubende 5.2 K-Videos aufnehmen. Die hohe Bildauflösung ermöglicht beeindruckende Bilder – aber auch eine große Datenmenge. So können zum Beispiel bei einem 25-minütigen Flug mit einer 5.2K-Drohnenkamera bis zu 120 GB an Daten generiert werden. Drohnenbesitzer benötigen effiziente Lösungen, um ihre hochauflösenden Aufnahmen zu speichern, teilen und abzuspielen. Im Rahmen der Partnerschaft werden DJI und Seagate an Lösungen arbeiten, um jeden Schritt der Datenströme von Drohnenaufnahmen zu vereinfachen.
„Es ist für uns etwas Besonderes, mit DJI zusammenzuarbeiten, um uns gemeinsam den speziellen Anforderungen von Drohnennutzer zu stellen“, sagt Tim Bucher, Senior Vice President von Seagate Consumer Solutions. „Wir freuen uns darauf, zusammen mit DJI an der Weiterentwicklung von Drohnen-Workflows zu arbeiten, damit die Nutzer sich auf das Wichtigste konzentrieren können, nämlich Daten im Flug zu erfassen und der Welt neue und spannende Eindrücke bringen.“
Die Unternehmen planen, ihre erste Produktkooperation noch im Laufe dieses Jahres bekanntzugeben.