Die Auseinandersetzung mit der Fotografie kann spielerisch vor Ort in den einzelnen Kunsträumen erfahren werden: Der junge Berliner Künstler Clemens Behr entwickelt seine Installation für Berlin derzeit im Hamburger OM-D: Photography Playground Atelier. Die Komposition aus geometrischen, teilweise beweglichen Formen, Materialien und Farben lässt immer wieder neue Perspektiven und Sichtweisen entstehen.
Nach seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Londoner Barbican Centre präsentiert der argentinische Künstler Leandro Erlich mit „Berlin Facade“ eine Berliner Realitätenverschiebung.
Dem irischen Streetart-Künstler Maser wiederum ist es stets ein zentrales Anliegen, brachliegende Gebäude durch ein künstlerisches „Uplifting“ neu zu beleben und dadurch öffentlich wieder sichtbar zu machen. Im OM-D: Photography Playground präsentiert er ein Op-Art-Labyrinth, das durch das Zusammenspiel von begehbaren Ebenen und streng geometrischen, grafischen Motiven ein geradezu sinnestäuschendes, hypervisuelles Erlebnis ermöglicht.
Der kanadische Architekt Philip Beesley ist weltweit als Gastdozent tätig. Seine interaktiven und schwebend anmutenden Installationen bieten abstrakte Dimensionen.
Die bildenden Künstler AlexandLiane aus dem Vereinigten Königreich haben bereits für Kylie Minogue und Deichkind performative Bildwelten erschaffen und kreieren für den Berliner OM-D: Photography Playground eine farbenprächtige Installation, die erst durch den Blitz der Kamera zum Leben erwacht.
Bei der Rauminstallation des Berliner Künstlerkollektivs Transforma verschwimmen die Grenzen zwischen Live Performance, Kunst und Realität. Über eine experimentelle Versuchsanordnung wird dem Fotografierenden der Blick auf abstrakte Formen, weiche Verläufe und langsame Bewegungen ermöglicht.
Und "Anna Burns and Thomas Brown" lassen die Besucher ihren surreal ausgestatteten Raum „Tick Tock“ (Foto: Michael Baumgarten) mit dem Blitz ihrer Kamera erforschen.
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