Seit 30 Jahren arbeitet die renommierte Porträtfotografin Birgit Kleber an ihrem Projekt „Photographers“: Sie porträtiert ihre KollegInnen in Schwarzweiß-Fotografien.
Zu den im Buch vertretenen FotografInnen zählen Sophie Calle, Nan Goldin, Thomas Höpker, Peter Lindbergh, Richard Mosse, Sebastiao Salgado, Cindy Sherman und Wolfgang Tillmans. Matthias Harder, Direktor der Helmut Newton Stiftung, verweist auf die Einmaligkeit des Projektes: „So unterschiedlich der Ausdruck der hier versammelten Menschen ist, eines eint sie: ihr Beruf. Natürlich gibt es zahlreiche Fotografen und Fotografinnen, die ihre Kollegen und Kolleginnen portätieren, von László Moholy-Nagy und Marianne Breslauer bis Sheila Metzner und Helmut Newton. Es gibt allerdings keine vergleichbar systematische Werkgruppe wie die Photographers von Birgit Kleber. Ihre Porträts, allesamt in Schwarz-Weiß und in einer ungewöhnlichen Aufnahmetechnik, entstanden über einen Zeitraum von 30 Jahren. Begonnen hatte es mit einem Porträt von Nan Goldin, das damals im Berliner Tagesspiegel veröffentlicht wurde – und das Projekt ist immer noch nicht abgeschlossen.“ Birgit Kleber, geboren 1956 in Hannover, ist freiberuflich als Fotografin und Künstlerin tätig. Ihre Arbeiten wurden in über 30 Einzel- und zahlreichen Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Darüber hinaus sind ihre Werke in vielen wichtigen Sammlungen vertreten. Birgit Kleber wohnt in Berlin.
Kehrer Verlag, 128 Seiten, 106 Abb. in Duplex, Deutsch / Englisch, Hardcover, 39,90 Euro, ISBN 978-3-96900-110-3
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