Alfred Seiland, der renommierte österreichische Fotograf, spürt in seinem Buch dem Imperium Romanum nach.
Alfred Seiland widmet sich in seinem Mammutprojekt, an dem er 15 Jahre lang gearbeitet hat, den mythischen Orten des historischen Imperium Romanum. Das Buch bietet eine transkontinentale Grand Tour durch 40 verschiedene Länder. Dabei fokussiert Seiland sich auf emblematische historische Orte wie Rom, Palmyra, Samarien und Epidaurus. Herausgekommen sind Fotografien von hyperrealistischem Pop bis hin zu symbolisch-minimalistischer Anmutung. Das Projekt illustriert die untrennbare Verbundenheit der archäologisch bedeutsamen Römerstätten mit den Orten der Moderne. Seilands Fotografien beleuchten das Spannungsfeld zwischen der alten und der modernen Welt und das Ringen um den Schutz der antiken, kulturell bedeutsamen Denkmäler.
Skira Verlag, 220 Seiten, 140 Abb. in Farbe, Englisch / Italienisch, Hardcover, 39 Euro, ISBN 9788857244068
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