Adrian Sauers neues Werkbuch versammelt „Foto Arbeiten“ aus den vergangenen Jahren.
Adrian Sauer erforscht das Wesen der Fotografie. In Bildern, selbstgeschriebenen Programmen, Texten und Installationen befasst er sich mit dem aktuellen Zustand des Mediums. In seinem künstlerischen Werk untersucht er Funktionalität und Fallstricke der Fotografie und zweifelt an ihrem großen Versprechen, ein verlässliches, objektives Abbild der Wirklichkeit zu sein. Sein neues Werkbuch „Foto Arbeiten“ gibt einen Einblick in den Wandel der digitalen Fotografie sowie in die daraus entstehenden neuen Möglichkeiten des Zeigens und des Sehens. Adrian Sauer wurde 1976 in Berlin geboren. Von 1997 bis 2003 studierte er in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Fotografie, seit 1999 in der Klasse von Professor Timm Rautert. 2005 folgte der Meisterschülerabschluss ebenfalls bei Timm Rautert. 2004 gründete er mit Kollegen die Produzentengalerie Amerika in Berlin. Seine Arbeit wurde in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen in Galerien und öffentlichen Institutionen gezeigt und durch mehrere Stipendien gefördert. Sauers Arbeiten finden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Kerber Verlag, 256 Seiten, 616 Abb. in Farbe, 85 Abb. in SW, Hardcover, Deutsch / Englisch, 42 Euro, ISBN 978-3-7356-0720-1
https://www.kerberverlag.com/de/1829/adrian-sauer