Welche Faszination und Schönheit Wissenschaft haben kann, zeigt das Buch „CMS – The Art of Science“, das bei der Edition Lammerhuber erschienen ist. Der Physiker und Künstler Michael Hoch fotografierte die einzigartige Wunderkammer der Wissenschaft CMS (Das Compact-Muon-Solenoid-Experiment) am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung. Bei CERN werden die weltweit größten und komplexesten Geräte genutzt, um die kleinsten Bestandteile der Materie zu erforschen: die Elementarteilchen.
MS ist ein fünf Stockwerke hoher und 25 Meter langer Wissenschaftsapparat, der die subatomaren Bruchstücke der Kollisionen des Large Hadron Colliders (LHC) vermisst und so den kleinsten Bausteinen der Natur ihre Gesetzmäßigkeiten entlockt. CMS und LHC sind in diesem Sinne das weltgrößte und stärkste Mikroskop, das die Menschheit je geschaffen hat. Michael Hoch nützt seine privilegierte Position als Wissenschaftler und Künstler „im Herzen des Experimentes“, dem Wesen und der Ästhetik dieser Maschine so nahe zu kommen, wie es nur in dieser dualen Option möglich ist. CMS – The Art of Science ist darüber hinaus eine Hommage an die mehr als 10.000 Frauen und Männer, Techniker, Wissenschaftler und Ingenieure, die dieses moderne Wunderwerk möglich gemacht haben.
Darüber hinaus stellt Michael Horch seine künstlerischen Arbeiten vor, mit denen er mittels Kollagen der Fotos des Experimentes Wissenschaftsthemen bearbeitet.
Das einzigartige Bilddokument wird begleitet von hochqualifizierten Texten von vier Kollegen von Hichael Hoch und einem Vorwort des Nobelpreisträgers für Physik 2013 François Englert, dem Mitentdecker des Higgs-Teilchens.
Das Buch zeigt auf 168 Seiten 921 Fotos und ist in Leinen gebunden.
Preis 49,90 Euro
Bild oben: The Art of Science CMS, Kernforschung Teilchenphysik, CMS, CERN, Genf, Schweiz; Der Ort, wo die Kollisionen stattfinden – das LHC-Strahlrohr im Herzen des CMS-Experimentes, dem Silizium-Pixel-Detektor.
Bild links:The Art of Science CMS, Kernforschung Teilchenphysik, CMS, CERN, Genf, Schweiz; Blick nach oben auf das LHC-Strahlrohr, das im CMS-Experiment verschwindet.