Juliet Hackings Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der bedeutendsten Persönlichkeiten der Fotografie – bebildert mit seltenen Porträt- und Selbstporträtaufnahmen.
Sie waren Abenteurer, Exzentriker, Provokateure und Eigenbrötler. Die Biografien so mancher herausragender Fotografen sind nicht weniger spannend als die Bilder, die sie hinterlassen haben. Während sich ihre Fotos unlöschbar in das kulturelle Bewusstsein eingebrannt haben, ist oftmals wenig bekannt über die persönlichen, sozialen oder politischen Lebensumstände der Künstler. Juliet Hacking leitete die Fotografieabteilung bei Sotheby’s in London, bevor sie 2006 am Sotheby’s Institute of Art Studiendirektorin für Fotografie wurde. Sie porträtiert auf unterhaltsame und kenntnisreiche Weise 38 der bedeutendsten Fotografen. Indem sie Hintergründe und Zusammenhänge herausarbeitet, gelingt es ihr, dem Leser die Menschen hinter der Kamera näher zu bringen und ein neues Licht auf ihre künstlerische Arbeit zu werfen. Dabei fügen sich die Einzelporträts zu einem kurzweiligen Überblick über die großen Innovationen, Strömungen und Entwicklungen der Fotografie zusammen.
Sieverking Verlag, 304 Seiten, 103 Abb. in Farbe und SW, gebunden, Deutsch, 39,90 Euro, ISBN 978-3-944874-27-2.