Der Kunsttheoretiker Michael Fried, Professor an der Johns Hopkins University in Baltimore, hat in diesem Buch die intellektuellen und geistigen Gründe für die enorm gestiegene Bedeutung der Fotokunst ab den späten 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zusammengetragen. Er leistet damit einen Beitrag zur Diskussion und Bewusstmachung des globalen Phänomens der „neuen Kunstfotografie“, die er unabhängig von nationalen Scheuklappen auf dem Boden der modernen zeitgenössischen Kunstphilosophie abhandelt.
Schirmer Mosel Verlag, 448 Seiten, 278 Abb. in Farbe, gebunden, Deutsch, 58 Euro, ISBN 978-3-8296-0665-3.