Einfach anrufen und in die Bildwelten des großen deutschen Fotografen Dirk Reinartz eintauchen: Für alle, die das LVR-LandesMuseum Bonn nicht besuchen können, bietet „Bei Anruf Kultur“ die Möglichkeit, am Donnerstag, den 29. August von 17 bis 18 Uhr per Telefon an einer Führung durch die Ausstellung „Fotografieren, was ist“ teilzunehmen.
Das inklusive Angebot lädt Menschen unabhängig von ihrem Wohnort und einer Behinderung ein, die große Retrospektive des bedeutenden deutschen Fotojournalisten und Bildautors Dirk Reinartz zu entdecken. Rund 60 Minuten lang führt eine professionelle Kunst- und Kulturvermittlerin durch die Foto-Ausstellung und beschreibt die visuellen Inhalte, Räumlichkeiten und Exponate. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 040 209 404 36 oder auf der unten genannten Webseite. Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am 29. August in die Veranstaltung ein.
Die Ausstellung „Dirk Reinartz. Fotografieren was ist“ ist noch bis zum 15. September 2024 im LVR-LandesMuseum Bonn zu sehen. Die erste große Retrospektive gibt zwanzig Jahre nach dem frühen Tod des bedeutenden deutschen Fotografen Einblicke in sein umfassendes Œuvre. Zu sehen sind rund 350 fotografische Arbeiten sowie zahlreiche bislang unveröffentlichte Archivdokumente, darunter Fotoreportagen etwa für den Stern, die Magazine der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung und die Kunstzeitschrift art sowie freie Bildserien und Publikationen wie „Kein schöner Land“ und „totenstill“. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Deutschen Fotothek Dresden und der Stiftung F. C. Gundlach Hamburg entstanden.
Alle Fotos: © Deutsche Fotothek+Stiftung F.C. Gundlach / Dirk Reinartz
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- o. T., New York, 1974
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- o. T., New York, 1974.
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- ‚Lenkersmahlzeit‘, Spa, 1969
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- o. T., aus der Serie Deutschland durch die Bank, Neuharlingersiel, 1992
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- o. T., aus der Serie Kein Schöner Land, Alte Jakobstraße, Berlin-Kreuzberg 1978–1987
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- Neubauviertel Titan Bukarest, Rumänien, 1973
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- Braut, Buxtehude, 1976
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- Lagertor zum 1. Festungshof, aus der Serie „totenstill“, Theresienstadt
