Der Leitz-Park in Wetzlar präsentiert im angrenzenden Wald mit der Fotoausstellung „Grüne Hölle Nürburgring“ des Fotografen Hans Peter Seufert ein neues Outdoor-Highlight.
Eingebettet im Wald sind insgesamt 75 Schwarzweiß-Motive von verschiedenen Rennen auf der legendären Rennstrecke in der Eifel aus den 50er bis 70er Jahren zu sehen. Besucher dürfen sich auf spektakuläre Momente der Renngeschichte, faszinierende Rennwagen und Aufnahmen von einem begeisterten Publikum an der Rennstrecke freuen, die entlang des Naturlehrpfades im Leitz-Park Wald als Outdoor-Galerie bei einem Rundgang besichtigt werden können. Der Naturlehrpfad ist- wochentags und am Wochenende – öffentlich und kostenfrei zugänglich.
Die Ausstellung „Grüne Hölle Nürburgring“ ist in Zusammenarbeit mit AUTO MOTOR UND SPORT anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Magazins entstanden, für das Hans Peter Seufert viele Jahre lang als Fotograf tätig war.
Das Fotografieren wurde Hans Peter Seufert in die Wiege gelegt: Als Sohn eines Lichtbildners schien die Berufsausbildung zum Fotografen schon bei seiner Geburt 1934 beschlossene Sache. Dass es ihn letztlich an die Rennstrecke verschlug, hat der Schwarzwälder der Nähe seiner Geburtsstadt Freiburg zur legendären Bergrennstrecke Schauinsland zu verdanken. Der Nürburgring war seine größte Leidenschaft, er kannte sämtliche geheimen Pfade rund um die Strecke. Seuferts erste Großveranstaltung war das 1000-Kilometer-Rennen 1957. Bald schon galt er als bester Action-Fotograf und bis 1977 bestimmte das Saisongeschäft Motorsport jeweils von März bis Oktober sein Leben.
„Ich habe zu viel fotografiert, um zu sagen, welches mein bestes Bild war“ so Seufert. Im Laufe seiner Zeit als Fotograf von AUTO MOTOR UND SPORT hat er einige Ikonen geschaffen: Beispielsweise den Start zum Großen Preis von Deutschland 1967 mit dem sich drehenden Graham Hill oder Jochen Rindt im Cooper Maserati, eingetaucht in von der Eifelsonne angestrahlte Gischtfontänen.
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