Die Fotografin Renate Scherra zeigt vom 28. September bis 30. November 2019 in Düsseldorfer Galerie für Fotografie „noir blanche“ eine Ausstellung mit Bildern aus dem Jemen.
Der Betrachter wird durch die Fotografien von Renate Scherra auf eine Zeitreise eingeladen. Eine Reise in die archaische Welt des Orients. Bilder, die es in dieser Form nicht mehr zu sehen gibt.
Fotografien einer faszinierenden Landschaft und Architektur, hautnahe Eindrücke von Menschen und ihrer Kultur. Durch die jahrzehntelangen kriegerischen Auseinandersetzungen der verschiedenen ethnischen Gruppen sind viele der alten Kulturstätten zerstört worden.
Die analogen Fotografien sind bei zwei Reisen 1989 und 1992 entstanden. Die ausgewählten Motive sind im eigenen Labor von Renate Scherra auf Baryt-/Museumspapier, der Königsklasse der Handabzüge, in absoluter Kleinauflage vergrößert worden.
Renate Scherra (geboren 1938), „die Grande Madame der Düsseldorfer und der Deutschen Fotografenszene“ hatte über Jahrzehnte das Fachlabor für schwarz-weiss Fotografie in Düsseldorf, wo sehr viele bekannte deutsche und internationale Fotografen wie Helmut Newton, Thomas Ruff und andere ihre Filme entwickeln und vergrößern ließen.
Die Fotografin Renate Scherra überzeugt mit ihrer analogen Fotografie von 1971 bis heute und der Erstellung hochqualitativer Abzüge auf Baryt-/Museumspapier ohne Digitalbearbeitung im eigenen Labor. Die Galerie noir blanche wird die anteiligen Einnahmen aus den Verkäufen der Ausstellung „Ärzte ohne Grenzen“ für die Jemen-Hilfe im vollen Umfang spenden.