Fotografie in der Weimarer Republik
Im Rahmen der 7. Triennale der Photographie: Die Ausstellung Fotografie in der Weimarer Republik aus den Archiven der Stiftung F.C. Gundlach Hamburg, des LVR-LandesMuseums Bonn, der Deutschen Fotothek Dresden und des Altonaer Museums bietet einen Einblick in die Fotografiegeschichte von 1918 bis 1933.
Die wechselvollen Jahre der Weimarer Republik zeichneten sich nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in der Mode, im Tanz oder in der Technik durch Revolution und Innovation aus. Die Fotografie begleitete die junge Republik in allen ihren Entwicklungen und erfand sich dabei selbst neu: technisch, thematisch und ästhetisch. In den Kapiteln „Revolution und Republik“, „Vom Slow Fox zum Grotesktanz“, „Die Mode der Goldenen Zwanziger“ und „Neue Sachlichkeit / Neues Sehen“ treten hervorragende Motive von bedeutenden Fotografen mit Pressebildern und Veröffentlichungen in Illustrierten, in Bildbänden und auf Fotopostkarten in den Dialog. Die lokalgeschichtlichen Verhältnisse der Weimarer Zeit werden durch Werkgruppen aus dem Archiv des Altonaer Museums repräsentiert. Die Bildauswahl, die durch Leihgaben von ullstein bild Berlin ergänzt wird, ist eine Preview auf die umfassende Ausstellung Fotografie in der Weimarer Republik 1918 – 1933, die im Frühjahr 2019 im LVR-LandesMuseum Bonn gezeigt werden wird.
Fotografie in der Weimarer Republik Ausstellung vom 7.6. – 13.8.2018 im Altonaer Museum Museumstraße 23 22765 Hamburg
https://www.altonaermuseum.de/de/sonderausstellungen/return-fotografie-in-der-weimarer-republik.htm