Affen, Elefanten, Pelikane, Schmetterlinge, Haie, Kaninchen, Katzen, Hunde und Schweine tummeln sich bis 12. Juli 2017 in der Wiener Leica Galerie. Die Ausstellung „Animalia – Tiere im Bild“ zeigt unterschiedlichste Tierporträts von rund drei Dutzend Fotografen.
Neben den bekannten Vierbeinerenthusiasten Elliott Erwitt und William Wegman widmen sich in der Ausstellung auch Schwergewichten der Fotogeschichte dem Animalischen unter uns.So fotografierte etwa Eve Arnold eine Katze zwischen loungenden Warhol-Superstars, Henri Cartier-Bresson erwischte Straßengänse im entscheidenden Moment, Klaus Pichler begegnete 2010 einem Hai in den Katakomben des Naturhistorischen Museums, Daniel Gebhart de
Koekkoek lichtete Hauskatzen im freien Fall ab und dass Irving Penn nicht nur Jahrhundertporträtist sondern auch Besitzer zweier Haustiere mit Namen Fido und Mauki war, zeigen zwei Aufnahmen von Roland Pleterski. Nicht fehlen darf in der Leica Galerie schon der Namensähnlichkeit wegen Hündin Laika, die 1957 als erstes Lebewesen in der Erdumlaufbahn der gesamten Menschheit um knappe vier Jahre voraus war.
Mit Fotografien von Lola Álvarez Bravo, Nobuyoshi Araki, Eve Arnold, Roger Ballen, Bruno Barbey, Werner Bischof, Brassaï, René Burri, Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Bruce Davidson, Peter Dressler, Elliott Erwitt, Joan Fontcuberta, Daniel Gebhart de Koekkoek, Mario Giacomelli, Thomas Höpker, Tore Johnson, Sergio Larrain, Jaques-Henri Lartigue, Andrei Liankevich, Ulrich Mack, Pierre Manevy, Klaus Pichler, Roland Pleterski, Osvaldo Salas, Tazio Secchiaroli, Aldo Sessa, Paul Slade, Alfred Stieglitz, Dennis Stock, Takeuchi Toshinobu, William Wegman, Manfred Willmann und Yoko Yamamoto.
Bild oben: Henri Cartier-Bresson, Berkeley, Kalifornien 1967 © Henri Cartier Bresson / Magnum Photos , courtesy OstLicht Gallery
Bild links: Nobuyoshi Araki, Erotos 1993 © Nobuyoshi Araki, courtesy OstLicht Gallery