Bis zum 29. Mai 2016 kann man in Münchner Museum Mensch und Natur die Bilder des Fotografen und Autors Michael Martin bewundern. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Einzigartigkeit der Wüsten, die die Kontinente unserer Erde dominieren und durch die vielseitige Gestaltung und Schönheit faszinieren. Der Fotograf. Autor und Geograf Michael Martin hat sie in bei zahlreichen Reisen mit seiner Kamera erforscht und zeigt in seinen Bildern sowohl die Trocken- als auch die Kälte- und Eiswüsten der Polarregionen.
Über fünf Jahre war Martin für dieses Projekt unterwegs mal mit dem Motorrad oder auf Kamelen, mal mit dem Hundeschlitten, im Helikopter oder auf Skiern. Neben den Bildern gibt es in der Ausstellung zahlreiche geologische, botanische und zoologische Objekte, die von den Besonderheiten und der außergewöhnlichen Natur der Wüstengebiete zeugen, zu sehen. So werden Präparate von Eisbären und Moschusochsen ebenso präsentiert wie eine riesiger Sandrose aus Mexiko, ein Meteorit aus der Antarktis und Dinosaurierspuren aus Franken.