Die Ausstellung „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie“ gastiert ab Dezember in Wien. Teil I Die Klassiker wird vom 4.12.2015 bis 21.2.2016 im Fotomuseum WestLicht zu sehen sein, in der Galerie OstLicht wird vom 11.12.2015 bis 13.02.2016 Teil II Die Zeitgenossen gezeigt.
Mit der Erfindung der Leica vor 100 Jahren begann in der Fotografie ein neues Zeitalter. Das kompakte Format, die Hochleistungsobjektive, die leise Mechanik sowie der 35mm-Kinofilm ermöglichten flexibles, dynamisches Fotografieren, extreme Perspektiven und eine Spontaneität, die vorher nicht möglich war.
Die Ausstellung „Augen Auf“ ermöglicht einen Blick auf die Geschichte der Leica Fotografie von den Anfängen bis in unsere Tage. Begeisternde Meisterwerke international renommierter Fotografinnen und Fotografen sind ebenso zu sehen wie ausgewählte Kameramodelle aus 100 Jahren Leica Technik. Die Ausstellung vereint unter anderem Arbeiten von Alexander Rodtschenko, Ilse Bing, Henri Cartier-Bresson, Robert Capa, Christer Strömholm, Bruce Davidson, Inge Morath, William Eggleston, René Burri, Susan Meiselas, Thomas Hoepker, Bruce Gilden und vielen weiteren. WestLicht beheimatet dabei den klassischen Teil von Alexander Rodtschenko bis Thomas Hoepker, während OstLicht den zeitgenössischen Part von Buce Gilden bis Jing Huang vorstellt. Die in der Galerie OstLicht ausgestellten Arbeiten stehen zum Verkauf
Begleitend ist im Kehrer Verlag ein opulenter Bildband zum Preis von 99 Euro erschienen.
Bild links: Oskar Barnack Flut in Wetzlar, 1920, © Leica Camera AG
Bild rechts: Robert Lebeck, Der gestohlene Degen, Belgisch Kongo, Leopoldville 1960 © Robert Lebeck / Leica Camera AG