Ab dem 11. April wird eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotografien gezeigt, die den schmalen Grat zwischen Verantwortung und Verbrechen thematisiert. Aribert Janus Spiegler hat dafür fotografisch der Frage nachgespürt, wie nah das Grauen sein konnte – ohne das es gesehen werden wollte. In seinem Fotoprojekt setzt Spiegler Orte wie das Deutsche Nationaltheater Weimar oder das Erfurter Augustinerkloster direkt in Verbindung mit dem Mahnmal für die Opfer des Konzentrationslagers Buchenwald, dem Campanile, den Glockenturm am Ettersberg. Allein durch den Blickwinkel bilden die Motive neue, unbekannte Sicht- und Kontextachsen zwischen Orten der Hochkultur und der Barbarei. Dadurch erscheint nicht nur das Gewohnte in neuem Licht. Vielmehr verbinden sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu der Frage, ob sich ein solches Grauen wiederholen kann.
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