Zu Ehren seines 60. Todestages im Mai werden bekannte Werke des Schweizer Magnum Fotografen gezeigt, die seine Reisen durch Europa, Asien und Amerika dokumentieren. An der Zürcher Kunstgewerbeschule traf Werner Bischof 1932 auf die Fotografie. In den ersten Jahren widmete er sich der Sachfotografie und den Experimenten mit Licht und Schatten. Später folgte die Dokumentarfotografie mit einer Kombination aus technischen Gestaltungsprinzipien und einem sensiblen Gespür für feinfühlige Kompositionen. Charakteristisch für sein Lebenswerk sind Ikonen wie das berühmte Bild des „peruanischen Flötenspielers“, das der „Shintopriester im verschneiten Hof des Meiji Tempel“ und jenes der lauernden „Pressefotografen in Korea“.
Foto: Flötenspieler © Werner Bischof