Zu sehen ist ein Querschnitt zeitgenössischer Fotografie mit zum Teil sehr überraschenden, zum Teil auch verstörenden Bildserien in verschiedenen Kategorien. Aus über 1.300 Einreichungen hat die fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz des Düsseldorfer Fotografen Michael Dannenmann aus 25 Nominierten für die fünf Kategorien und weiteren fünf Nominierten für den Nachwuchsförderpreis die Sieger ausgewählt. Der erste internationale Felix Schoeller Photo Award rief Berufs- und Nachwuchsfotografen zur Teilnahme auf. Die Profi-Fotografen wurden aufgefordert bis zu fünf Motive einer konzeptionellen Fotoarbeit einzureichen. Den Teilnehmern winkte ein Preisgeld von insgesamt rund 25.000 Euro, womit der Award im deutschsprachigen Raum zu einem der höchstdotierten gehört. Gesamtsieger des Wettbewerbs wurde Peter Schulte aus Hamburg mit seiner Serie "Ganz nah dran". Die beste Nachwuchsarbeit kam von Silke Schwarz aus Berlin "17 qm – Warten auf Heimat". Die Arbeiten der Gewinner und Nominierten sind bereits seit dem 13. Oktober im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück zu sehen. Aufgrund der starken Besucherresonanz wurde die Ausstellung verlängert.
Die Siegerarbeiten des Felix Schoeller Photo Award 2013 sind zudem in der ProfiFoto Ausgabe 11/2013 zu sehen.
Foto: Die Arbeit des Gesamtsiegers des Felix Schoeller Photo Awards, Peter Schulte, Hamburg, im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück. Titel der Arbeit: "Ganz nah dran".