DxO PureRAW 4 führt eine neue Generation seiner KI-Rauschminderung ein und verbessert die RAW- Bildqualität. Außerdem unterstützt DxO jetzt 1.080 neue Kamera-Objektiv- Kombinationen.
DxO Labs ist seit mehr als zwei Jahrzehnten führend im Bereich der optischen Korrekturen und der RAW-Bildverarbeitung. Mit der Einführung von PureRAW 4 bringt DxO Labs eine neue Generation seiner KI-Rauschminderungstechnologie inklusive einer verbesserten Korrektur von Objektivunschärfe.
„PureRAW 4 wartet mit aktualisierten Algorithmen für Rauschminderung und Demosaicing auf, die mit Hilfe unserer Deep Learning-Technologie und Milliarden von Beispielbildern weiterentwickelt wurden“, so Jean- Marc Alexia, Vizepräsident für Produktstrategie. „Durch eine Echtzeitvorschau bietet diese Version Fotografen auch mehr Kontrolle über ihre Bilder sowie zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen für einen schnelleren Workflow.“
DeepPRIME XD2 baut auf der m Jahr 2022 eingeführten Technologie auf und erzeugt Aufnahmen mit hoher Klarheit und Detailgenauigkeit. „XD2 ist das Ergebnis jahrelanger Spitzenforschung“, erklärt Wolf Hauser, Head of Science bei DxO. „Das von uns entwickelte neuronale Netz wird immer intelliger und überrascht uns damit, wie knackscharf und klar die Bilder werden.“
Selbst die besten Objektive verlieren zum Bildrand hin an Schärfe und die Unschärfe im Bild ist bei preiswerten Optiken oder komplexen Zoomobjektiven mit vielen Linsenelementen oft am deutlichsten. Um dies zu korrigieren, bietet PureRAW einen speziellen Ansatz für das optische Schärfen. Es ist ein Verfahren, das sich der DxO Optics Module bedient, für die mathematische Modelle entwickelt werden, die sich aus der Analyse der Leistung eines jeden Objektivs über den gesamten Bildbereich und den gesamten Brennweitenbereich hinweg ergeben. Diese Methode bewirkt, dass das Schärfen eines Bildes in Abhängigkeit von der gemessenen Objektivleistung präzise und graduell erfolgt. Das ist der Grund, warum Software, die stattdessen ein identisches Schärfeniveau auf das gesamte Bild anwendet, DxOs laborbasierter Objektivanalyse unterlegen ist. Für Fotografen, die ihre Ergebnisse aber noch feiner justieren möchten, bietet Version 4 durch neue Schieberegler wie Luminanz und Details erzwingen ein neues Maß an Kontrolle. Die neue Version bietet auch eine Echtzeit-Korrekturvorschau, sodass Fotografen unmittelbar beurteilen können, wie die Bilder bearbeitet werden und eine direkte Rückmeldung erhalten, wenn sie Änderungen an ihren Einstellungen vornehmen.
Ein neues Widget erkennt, wenn Speicherkarten und externe Laufwerke angeschlossen werden. Es startet DxO PureRAW 4 automatisch, damit Fotografen schnell mit dem Einlesen und Verarbeiten ihrer RAW-Dateien beginnen können. Das Widget fungiert auch als Zentrale, die den Fotografen über den Status von Verarbeitungsaufgaben auf dem Laufenden hält. Darüber hinaus können Fotografen jetzt eine erweiterte Stapelumbenennung für sich nutzen. Zum Beispiel, indem sie einfachen Text mit automatischen Tokens kombinieren, sodass der vergebene Dateiname allen Namenskonventionen entspricht.
Zudem können Anwender in Version 4 verschiedene Ausgabedateien (DNG, TIFF, JPEG) mit der ursprünglichen RAW-Datei vergleichen, wenn sie die Bilder nach der Verarbeitung betrachten. Ein überarbeitetes Verarbeitungsfenster steigert zudem die Effizienz des Workflows.
DxO Optics Moduldatenbank
Die neuesten Ergänzungen zur DxO Optics Moduldatenbank umfassen unter anderem die neue OM-1 Mark II und DJI Inspire 3 sowie gängige Objektive für Canon, Nikon, Fujifilm und Sigma.
Insgesamt wurde die Datenbank der unterstützten Module um weitere 1.080 Profile ergänzt, sodass die verbesserte optische Leistung nun für mehr als 90.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen verfügbar ist.
Die neuen Optics Module sind ab sofort verfügbar und können aus den neuesten Versionen aller DxO-Softwareprodukte heraus abgerufen werden — einschließlich DxO PureRAW 4.
PureRAW 4 (Windows und Mac OS) steht zum Preis von 119 Euro (Upgrade 79 Euro) zum Download auf der DxO Website zur Verfügung.