Das Apple Vision Pro Headset ist seit Anfang Februar in den USA im Handel. Adobe kündigt generative KI- und Kreativwerkzeuge dafür an und ermöglicht Bildbearbeitung mit Lightroom über das Gerät.
Der Marktstart für das Apple Vision Pro ist in Deutschland in diesem Frühjahr geplant. Mit ihm können digitale Inhalte mit der physischen Welt verbunden werden. Vision Pro schafft eine unendliche Arbeitsfläche für Apps, die über die Grenzen eines traditionellen Displays hinaus geht, sowie eine vollständig dreidimensionale Benutzeroberfläche, die mit intuitiven Eingabemitteln gesteuert wird — den Augen, den Händen und der Stimme der Nutzer. Das Displaysystem bietet eine Auflösung von 23 Millionen Pixel verteilt auf zwei Displays, sowie speziell entwickelte Apple Chips in einem dualen Chipdesign.
Zum Marktstart bringt Adobe einige seiner generativen KI-Funktionen und Kreativwerkzeuge für das Apple Vision Pro, so unter anderem Firefly, um ihre kreativen Ideen via Text-zu-Bild Vorgaben zum Leben zu erwecken.
Nutzer können so Bilder auf großen Displays generieren und rendern und Inhalte so näher betrachten. Bilder lassen sich aus dem Hauptfenster der Anwendung herausziehen und in realen Umgebungen wie an Wänden oder auf Schreibtischen platzieren. Mit Rundum-Panoramen können 360-Grad-Umgebungen und vieles mehr erstellt werden
Angekündigt ist außerdem, dass Content Credentials – eine kostenlose Open-Source-Technologie, die als „Nährwertkennzeichnung“ für digitale Inhalte dient –automatisch an alle mit Adobe Firefly in der Apple Vision Pro erstellten Medien angehängt und eingebettet werden, um die Transparenz von Inhalten und Daten sicherzustellen.
Adobe Lightroom ist ebenfalls auf der Apple Vision Pro verfügbar, um ein umfassendes Bildbearbeitungserlebnis zu ermöglichen. Fotos können so in größerem Maßstab bearbeitet werden, wobei kleinste Detail sichtbar sind.
Geplant ist außerdem, Adobe Fresco und Behance ebenfalls auf dem Gerät verfügbar zu machen, um neue, kreative Erfahrungen zu ermöglichen.