DxO PureRAW 2 ermöglicht die Vorverarbeitung von Bildern, ohne Lightroom zu verlassen, und wartet mit erheblichen Geschwindigkeitsverbesserungen auf. Fujifilm X-Trans-Kameras werden nun ebenfalls unterstützt. Außerdem ermöglicht die verbesserte Betriebssystemintegration den Zugriff über Kontextmenüs.
DxO PureRAW verwendet faltungsneuronale Netzwerke, damit die Demosaicing- und Entrauschungsprozesse der RAW-Bildkonvertierung gleichzeitig erfolgen können. Da das Netzwerk anhand von Millionen von Beispielbildern trainiert wurde, ist es in der Lage, Ergebnisse zu erzielen, die die von Menschen entwickelten Algorithmen bei weitem übertreffen. So erhalten die Anwender lineare DNG-Dateien mit der gesamte Flexibilität der ursprünglichen RAW-Datei bei gleichzeitig bestmöglicher Bildqualität in Bezug auf Farbe, Rauschen und feine Bilddetails. Darüber hinaus verwendet DxO PureRAW die optischen DxO-Module, eine Datenbank mit mehr als 70.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen, die ein Höchstmaß an Objektivschärfe, Korrekturen geometrischer Verzeichnungen, Vignettierungen und Aberrationen bieten. In der neuen Version PureRAW 2 wurde die Software um zwei neue Integrationen erweitert, damit sich der Workflow reibungsloser gestaltet. In Lightroom Classic können Anwender mehrere RAW-Dateien klicken und DxO PureRAW 2 die so ausgewählten Bilder bearbeiten lassen, um neue, verbesserte lineare DNG-Dateien zu erstellen, die im selben Ordner abgelegt werden, ohne dass die Anwendung verlassen werden müsste. Eine ähnliche Funktion ist jetzt in den Windows Datei-Explorer und den Mac OS Finder integriert: Mit einem Rechtsklick auf Dateien kann aus dem Kontextmenü heraus der Vorverarbeitungsprozess gestartet werden.
DxO PureRAW 2 unterstützt jetzt RAW-Dateien von X-Trans-Sensoren und macht nun auch Fujifilm-Fotografen DeepPRIME zugänglich. Das bedeutet bereinigte Bilder ohne Rauschen und Artefakte, mit satten, lebendigen Farben selbst bei hohen ISO-Werten.
DxO DeepPRIME hat sich in seiner Verarbeitungsgeschwindigkeit deutlich gesteigert. Nicht nur die Reaktionsfähigkeit, sondern auch die Verarbeitungs- und Exportzeiten wurden verbessert – bis zu viermal schneller auf Apple Silicon-Rechnern und bis zu 1,5-mal schneller auf den neuesten Windows-Computern. HiDPI-Displays werden ab sofort unterstützt, was zusätzlichen Komfort für Fotografen mit Windows-Rechnern bedeutet.
Mit der Aktualisierung der optischen DxO-Module steigt die Gesamtzahl der unterstützten Kamera- und Objektivkombinationen auf mehr als 70.000. DxO PureRAW 2 unterstützt 40 neue Kameras, unter anderem die Canon EOS R3, Leica M10-R und Leica SL2 sowie die Nikon Z9.
DxO PureRAW (Windows und Mac OS) ist ab sofort zum Download auf der DxO Website für 129 Euro verfügbar.