APF-R, Absolute Point of Focus, ist ein komplexer Schärfen-Prozess in Photoshop, der von dem vielfach ausgezeichneten Deep Sky Fotografen Christoph Kaltseis entwickelt wurde. Neue Features machen APF-R v2 jetzt zum all-round Schärfungs-Tool.
Die Bildergebnisse sind so überzeugend, dass das Verfahren unter anderem im Team des Hubble Space Telescope regelmäßig zum Einsatz kommt. Schon in der ersten Version konnten selbst die unscheinbarsten Details zum Vorschein gebracht werden, ohne das Bildrauschen dabei signifikant zu verstärken. Um das zeitaufwendige Verfahren auch ohne Vorkenntnisse mit einem Klick anwenden zu können, haben Christoph Kaltseis und Picture Instruments sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen, um die komplexen Rechenprozesse durch ein Photoshop Plugin zu automatisieren.
Da Macro- und Landschaftsfotografie weitere Leidenschaften von Christoph Kaltseis sind, entwickelte er Methoden, die APF-R Techniken auf diese Bereiche der Fotografie zu adaptieren. So wurde das Plugin um zwei weitere Rendering-Verfahren und fortgeschrittene Fit-to-Data Optionen erweitert. Abhängig vom Detailgrad der Bilder
stehen mit den neuen Rendering-Optionen zusätzliche Möglichkeiten zum Verfeinern der Bildergebnisse bereit. Darüber hinaus gibt es mehrere Berechnungsvarianten, um die APF-R Schärfeebenen auf die Bildinhalte anzupassen. Somit lässt sich die zweite Version des Plugins jetzt sehr flexibel auch abseits der Astro-Fotografie einsetzen, was bedeutet, dass nun Fotografen aller Bereiche von der APF-R Methode profitieren können.
Das APF-R Plugin für Photoshop kostet 31 Euro. APF-R kann ab Version 22 direkt innerhalb von Photoshop verwaltet und über den Marktplatz der Creative Cloud Desktop App installiert werden.