DxO PureRAW zur vorgeschalteten Bildbearbeitung wartet in Version 1.5 mit neuen Optionen zur Korrektur von Unschärfe sowie Verzerrung und mit weiteren Exportkonfigurationen auf. Acht Kameras und 18 Objektive erweitern die Datenbank.
PureRAW wird Adobe Photoshop, Lightroom oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen vorgeschaltet und übernimmt das Demosaicing sowie der Korrektur von Rauschen, chromatischer Aberration, ungewünschter Vignettierung, Verzeichnung und Unschärfe.
In Version 1.5 können Nutzer zwei optische Korrekturen selbst konfigurieren: Unschärfe und Verzeichnungskorrektur. Diese neuen Einstellungsmöglichkeiten geben mehr Spielraum bei der Bearbeitung von Bildern, die mit einem Fish-Eye-Objektiv aufgenommen wurden, und ermöglichen auch die Beibehaltung einer gewissen Unschärfe, wenn diese in der Szene gewünscht ist.
DxO PureRAW 1.5 erleichtert zudem die Auswahl von Exportverzeichnissen, denn es speichert automatisch den Verlauf der zuletzt verwendeten oder bevorzugten Speicherorte und bietet damit einen schnelleren Zugriff. Außerdem wurde das Bildfenster zu einer Liste verschiedener Vergrößerungsfaktoren, mit deren Hilfe die Bildqualität besser beurteilt werden kann. Zu guter Letzt wird der Benutzer der Software ab sofort über die erzeugte Datenmenge und die benötigte Verarbeitungszeit informiert, je nach Anzahl der zur Bearbeitung ausgewählten Bilder.
Unterstützt werden jetzt auch die Pentax K-3 III, die DJI Mavic Modelle Air 2S und Mini 2, die Panasonic GH5 II, Canon EOS Ra, Olympus PEN E-P7, Sony ZV-E10 und Nikon Z Fc sowie etliche Objektive, etwa von Irix, Laowa, Sigma und Tamron.
DxO PureRAW 1.5 für Windows und macOS kann ab sofort über die Website von DxO zum Preis von 129 Euro heruntergeladen werden. Upgrades der Versionen 1.0, 1.1 und 1.2 sind kostenlos.