DxO stellt mit PhotoLab 4 ein umfangreiches Update seiner mehrfach ausgezeichneten Fotobearbeitungssoftware vor.
Die neue Version umfasst DxO DeepPRIME, eine Technologie für Demosaicing und Rauschminderung, die auf Deep Learning zurückgreift und auf künstlicher Intelligenz beruht. PhotoLab 4 verfügt außerdem über eine neue dynamische Benutzeroberfläche namens Smart Workspace, ermöglicht die Umbenennung von Bildern in der Fotothek mittels Stapelverarbeitung und vereinfacht den Workflow mit dem neuen Korrekturenverlauf DxO Advanced History sowie dem selektiven Kopieren und Einfügen von Einstellungen. Mit Instant Watermarking lassen sich Fotos nun direkt mit Wasserzeichen signieren.
Um das Demosaicing und die Rauschminderung bei RAW-Bildern durchzuführen, wurden mehrere Milliarden Beispielbilder in DeepPrime eingespeist. Seit seiner Gründung im Jahr 2003 ist DxO für das Kalibrieren von Kameras und Objektiven in seinen Laboren bekannt. Verzeichnung, Vignettierung, chromatische Aberration, optische Verblassung und digitales Rauschen wurden für jede Kamera und jede Situation erfasst.
Die farblichen Details der mit DeepPRIME bearbeiteten Bilddaten bleiben besser erhalten und die Übergänge sind natürlicher und regelmäßiger. Im Gegensatz zum bisherigen DxO-Algorithmus zur Rauschminderung und dem aktuellen Maßstab im Bereich Bildbearbeitungssoftware, bietet DxO DeepPRIME einen Zugewinn von etwa zwei Werten der ISO-Empfindlichkeit bei vergleichbarer Qualität.
Der dynamische Arbeitsbereich DxO Smart Workspace basiert auf einem neuen Filtersystem, das direkt über eine Toolbar aufgerufen werden kann. Der Nutzer kann über den Arbeitsbereich entweder die Werkzeugpaletten nach Art der Korrektur anzeigen, nur seine vorab ausgewählten Lieblingspaletten oder aber nur die Paletten, deren Korrekturen aktiviert sind. Darüber hinaus kann dank eines speziellen Suchfeldes sofort die zu einem bestimmten Werkzeug zugehörige Palette angezeigt werden.
Durch die Verwendung von Anzeigefiltern und der Suchfunktion bietet Smart Workspace eine Zeitersparnis und einen Arbeitsablauf, der an die Bedürfnisse jedes Nutzers, unabhängig von seinem Niveau, angepasst ist. Es erleichtert auch den Wechsel zu anderer Software, da sich Fotografen an Ihren Referenzpunkten orientieren können.
PhotoLab 4 ermöglicht außerdem die Umbenennung einer Reihe von Dateien in einem Schritt. Über die Fotothek oder direkt über den Bild-Browser kann der Nutzer mehrere Dateien auswählen und diese dann mithilfe eines Dialogfelds umbenennen, Text vor oder hinter dem bestehenden Namen hinzufügen oder einen Zähler integrieren.
Der neue historische Verlauf von PhotoLab 4 führt alle nacheinander angewendeten Korrekturen eines Bildes in chronologischer Reihenfolge auf. Alle an einem Bild vorgenommenen Änderungen werden aufgezeichnet. Unter anderem zeigt der Verlauf zu jedem Bearbeitungsschritt den Korrekturwert sowie die Differenz zum vorherigen Wert an. Der Fotograf kann so zwischen verschiedenen Zeitpunkten der Bearbeitung wechseln und hat einen genauen Überblick über die durchgeführten Änderungen.
Im Falle von komplexen Korrekturen, beispielsweise der Anwendung von Presets oder mehreren Einstellungen aus einem Tool, ist PhotoLab 4 das einzige Bildbearbeitungsprogramm, das in seinem Verlauf gruppierte Korrekturen anzeigen kann, die je nach Bedarf maskiert werden können.
Die Funktion für selektives Kopieren und Einfügen von Einstellungen von PhotoLab 4 ermöglicht das Synchronisieren der Einstellungen mehrerer ähnlicher Bilder, indem individuelle Entwicklungsparameter von einem Foto auf ein anderes angewendet werden. Im Bild-Browser kann der Nutzer verschiedene Entwicklungsparameter nach Typ auswählen, die er auf ein oder mehrere andere Bilder anwenden möchte: Belichtung, Farbe, Details, lokale Korrekturen, Geometrie oder Wasserzeichen.
Die meisten Bildbearbeitungsprogramme bieten Tools für Wasserzeichen an, aber sie ermöglichen keine direkte Vorschau. Ebenso können die Merge-Modi nicht verwaltet werden. Mit DxO Instant Watermarking kann ein ein Text und/oder ein Bild in ein oder mehrere Fotos gleichzeitig eingefügt und direkt angezeigt werden. Die Platzierung, Ausrichtung, die Skala, die Ränder und die Deckkraft des Wasserzeichens lassen sich individuell festgelegen. DxO PhotoLab 4 ist auch das einzige Programm, das sieben Merge-Modi anbietet, die die Belichtung des Bildes im Hintergrund berücksichtigen, um eine bessere Integration der visuellen Signatur oder des Textes zu gewährleisten.
Die Software unterstützt jetzt zusätzlich die neuen Kameramodelle Canon EOS R5, EOS R6 und EOS 850D, Nikon D6 und Z5, Olympus OM-D E-M10 Mark IV und Panasonic Lumix S5. Inzwischen sind mehr als 60.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen verfügbar.
Die Editionen ESSENTIAL und ELITE von DxO PhotoLab 4 (PC und Mac) können ab sofort bis zum 19. November 2020 zu folgendem Einführungspreis auf der Website von DxO (www.shop.dxo.com) heruntergeladen werden:
DxO PhotoLab 4 ESSENTIAL Edition: 99,99 € statt 129 €
DxO PhotoLab 4 ELITE Edition: 149,99 € statt 199 €
Für die Lizenz von DxO PhotoLab 4 ist kein Abonnement erforderlich und die Software kann auf zwei (DxO PhotoLab 4 ESSENTIAL Edition) oder drei Geräten (DxO PhotoLab 4 ELITE Edition) installiert werden. Fotografen, die Besitzer einer Lizenz für eine Version von DxO OpticsPro oder DxO PhotoLab 3 sind, können auf DxO PhotoLab 4 upgraden. Auf der Website von DxO ist außerdem eine einmonatige kostenlose Testversion von DxO PhotoLab 4 zum Download verfügbar:
www.dxo.com/de/dxo-photolab/download/