Das neueste Update der kostenlosen Hasselblad Bildverarbeitungssoftware Phocus bringt Verbesserungen für die Nachbearbeitung.
Verbessert wurden durch das Update unter anderem die Shadow-Fill und Highlight-Recovery, um den in Bildern verfügbaren Dynamikbereich voll zu nutzen. Die ursprünglichen Algorithmen sind weiterhin unter einer auswählbaren Versionsoption verfügbar, um die Kompatibilität mit zuvor korrigierten Bilder zu gewährleisten.
Shadow-Fill und Clarity-Korrekturen können jetzt außerdem lokal mit dem Pinselwerkzeug oder als linearer und radialer Verlauf angewendet werden.
Der neue Detail-Schieberegler steuert das Ausmaß, in dem „Clarity“ feine Details im Bild beeinflusst. In Verbindung mit dem Clarity-Tool ermöglicht der Detail-Regler eine differenziertere Kontrolle des lokalen Kontrasts, so dass Anwender ihre Bilder fein abstimmen können.
Für Fotografen, die im Tethered-Aufnahmemodus arbeiten, ermöglicht die neue Live View Abblend-Option, dass sich die Kamera entweder automatisch auf die größtmögliche Blende öffnet oder aber die Arbeitsblende verwendet, wenn die Live-Ansicht aktiviert wird. Dies ist besonders bei Blitzaufnahmen im Studio nützlich.
Eine neue Option im Rauschfilter-Tool korrigiert Bilder, die möglicherweise unerwünschte Muster aufweisen, wenn Weitwinkelobjektive von anderen Herstellern zum Einsatz kommen.
Phocus 3.4 ergänzt außerdem Objektiv-Korrekturprofile für die angekündigten Objektive XCD 2,8/65, XCD 1,9/80 und XCD 2,8/135 mit X-Konverter 1,7.
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