Wie sieht moderne Buchhaltung für Fotografen aus?
Markus van der Bijl ist Digitalisierungsexperte und Berater. Er kümmert sich darum, dass bei seinen Kunden die Technik läuft und sich diese um ihr Kerngeschäft kümmern können. Spezialisiert hat sich van der Bijl dabei auf die Belange von Fotografen. Im folgenden Interview erklärt er, worauf es für Selbstständige in mobilen Berufen in puncto Buchhaltung besonders ankommt.
ProfiFoto: Markus van der Bijl, wie sieht der Arbeitstag eines Fotografen für gewöhnlich aus?
Markus van der Bijl: Mobil! Das Jobprofil eines Fotografen erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. Selbstständige Fotografen sind viel unterwegs. Heute eine Hochzeit oder eine Firmenfeier hier, morgen ein Messe- oder Mode-Shooting dort. Und zwischendrin gilt es, von unterwegs aus schnell mal eben sein Business zu organisieren und Rechnungen zu schreiben oder kurz einen Blick auf offene Posten zu werfen.
ProfiFoto: Wie machen Fotografen Ihrer Erfahrung nach typischerweise ihre Buchhaltung?
Markus van der Bijl: Von Zettelwirtschaft über Excel-Listen ist hier leider alles dabei. Viele Fotografen kämpfen mit ihrer Papierablage und der Belegerfassung. Festinstallierte Buchhaltungslösungen sind oft zu kompliziert und zu teuer für ihre Bedürfnisse. Ich erlebe es oft, dass bei meinen Kunden die Belege in Stapeln herumliegen und sie sich am Monatsende beeilen müssen, diese in letzter Minute auf A4-Blätter kopiert zum Steuerberater zu bringen, um die Umsatzsteuervoranmeldung nicht allzu spät hinzukriegen.
ProfiFoto: Was muss Ihrer Meinung nach eine Buchhaltungslösung für Fotografen leisten?
Markus van der Bijl: Auf jeden Fall muss sie für Buchhaltungslaien selbsterklärend funktionieren und ortsunabhängig beziehungsweise mobil funktionieren. Ideal geeignet sind hierfür Cloud-Lösungen wie lexoffice. Solche Online-Lösungen benötigen keinerlei Installationen oder Updates, sondern einzig einen Internetzugang und sind zudem betriebssystemunabhängig. Und sie ermöglichen eine komplett digitale Abwicklung des Business´: von der übersichtlichen Auftrags- und Rechnungsschreibung über Kontobewegungen bis hin zur Buchhaltung. Angebote und Rechnungen lassen sich ganz einfach erstellen und direkt aus der Software heraus verschicken.
Und mit der lexoffice Scan App können Fotografen Belege auch unterwegs auf ihren Shootings jederzeit ganz einfach abfotografieren und es geht nichts mehr verloren. Die Belege sind dann als Scan automatisch im System verfügbar und werden dort dank Texterkennung (OCR) und intelligenter Kategorisierung automatisch richtig kontiert und gebucht.
ProfiFoto: Was sind die größten Vorteile von Online-Buchhaltungslösungen?
Markus van der Bijl: Die Tatsache, dass sich damit die komplette Buchhaltung quasi von selbst macht. Und das auch noch komplett orts- und zeitunabhängig. Während des Feierabends vom Sofa aus per iPad noch kurz einen Blick aufs Business werfen oder im Zug noch mal schnell ein neues Angebot verfassen? Das ist beispielsweise mit lexoffice kein Problem – das Dashboard liefert jederzeit einen schnellen Überblick über die aktuelle Unternehmenssituation – komfortabel und übersichtlich.
Und nicht zuletzt bieten auch Anbindungen an praktische andere Business-Lösungen einen großen Vorteil. Über lexoffice lassen sich etwa Zeiterfassungs-Apps, Lösungen für die Steuererklärung, Paypal-Zahlung oder auch Shop-Lösungen nahtlos anbinden. Das gewährleistet, dass Fotografen ihre Finanzen jederzeit im Griff haben und sich wieder ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
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