Sony hat das Super-Telezoom FE 400-800mm F6.3-8 G OSS und das Ultra-Weitwinkel-Prime-Objektiv FE 16mm F1.8 G für seine Vollformatkameras angekündigt.
Dank der Verwendung asphärischer Elemente, einschließlich hochpräziser AA-Elemente, konnte ein Ultra-Weitwinkelobjektiv für Vollformat entwickelt werden, das kompakte 73,8 x 75 mm misst und nur 304 Gramm auf die Waage bringt. Das ab April für 999 Euro verfügbare Sony FE 16mm F1.8 G ist klein, leicht und mobil, bietet aber gleichzeitig eine hohe Bildqualität.
Ultra-Weitwinkel-Prime
Das optische Design des FE 16mm F1.8 G umfasst zwei AA-Elemente (Advanced Aspherical), ein Super-ED-Glaselement (Extra-low Dispersion) und drei ED-Elemente. Mit seiner Blende mit 11 Lamellen und einer maximalen Blendenöffnung von F1,8 ermöglicht das neue G-Objektiv beeindruckende Bokeh-Effekte. Der minimale Autofokusabstand von 0,15 Metern ermöglicht maximal 0,25-fache Vergrößerung (MF: 0,13 Meter, 0,30-fach).
Zwei XD-Linearmotoren (Extreme Dynamic) sorgen für einen schnellen, präzisen Autofokus mit Tracking. Ein Steuerungsalgorithmus verbessert das Ansprechverhalten, um Verzögerungen und Vibrationen zu gewährleisen. Reduziert wurde das Focus Breathing und wird, ebenso wie die kamerainterne Bildstabilisierung mit Active Modus, durch kompatible Alpha-Kameras unterstützt. Darüber hinaus ist das neue Objektiv mit einem standardmäßigen 67-mm-Frontfilter kompatibel und lässt sich leicht auf einem Gimbal ausbalancieren.
Das FE 16mm F1.8 G verfügt über einen Fokusring, eine Fokushaltetaste, einen Fokuseinstellschalter, einen Blendenring und einen Schalter für die Blendenverriegelung. Der Fokushaltetaste können auch andere Funktionen zugewiesen werden.
Super-Telezoom
Bereits ab März soll das Sony FE 400-800mm F6.3-8 G OSS für 2999 Euro verfübar sein. Es ist erste G-Objektiv mit 800 mm Endbrennweite, die sich durch die 1,4- oder 2-fach-Telekonverter von Sony bis zu 1600 mm verlängern lässt.
Dank des Innenzoom-Mechanismus verändert sich die Länge des Objektivs beim Zoomen nicht, sodass der Schwerpunkt nahezu gleich bleibt. Dies gewährleistet eine stabile Handhabung und Steuerung.
Das FE 400-800mm F6.3-8 G OSS verfügt über eine Blende mit 11 Lamellen, die bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe zu einem schönen, runden Bokeh mit sanftem, cremigem Hintergrund beiträgt. Sechs ED-Glaselemente (Extra-low Dispersion) korigieren Farbabweichungen und unterdrücken Streulicht und Geistereffekte bei Gegenlicht.
Die Fokusgruppe des FE 400-800mm F6.3-8 G OSS wird von zwei Linearmotoren angetrieben. Das Tracking hält mit der maximalen Serienbildgeschwindigkeit der Alpha 9 III von 120 BpS Schritt. Ein Schalter für den Fokusbereich (FULL/10m-NEAR/ ¥-8m) optimiert die Steuerung bei unterschiedlichen Motiventfernungen. Das Unterdrücken des Focus Breathings trägt zur Videoqualität bei.
Dank des integrierten optischen SteadyShot Bildstabilisators gelingen mit dem FE 400-800mm F6.3-8 G OSS handgeführte Aufnahmen ohne Verwacklungsunschärfen. Wird ein Stativ verwendet, lässt sich der Stativanschluss für eine horizontale oder vertikale Ausrichtung drehen.
Um den Tubus des FE 400-800mm F6.3-8 G OSS sind im Abstand von jeweils 90° drei Fokushaltetasten angeordnet, was den Zugriff bei jeder Ausrichtung erleichtert. Bei Bedarf können diesen Tasten weitere Funktionen zugewiesen werden. Das staub- und feuchtigkeitsabweisende Design sorgen für maximale Zuverlässigkeit.
Die Funktion Vollzeit-DMF aktiviert automatisch den manuellen Fokus, sobald der Fokussierring gedreht wird. Das Design der Gegenlichtblende wurde mit einer Verriegelungstaste und einer Filteröffnung versehen.