Eines der vielseitigsten Leica M-Objektive, das Leica Summilux-M 1:1.4/35 ASPH., wurde weiterentwickelt und hat ein Redesign erfahren, das zu einer von 70 auf 40 Zentimeter verringerten Naheinstellgrenze führt.
Das Summilux-M 1:1.4/35 ASPH. verbindet eine leichte Weitwinkelcharakteristik mit natürlich wirkenden Dimensionen für detailreiche Landschaftsaufnahmen, kontrastreiche Bilder selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen oder Motive im Nahbereich mit selektiver Schärfe. Für ein sichtbar verbessertes Bokeh kommen nun elf statt bisher neun Blendenlamellen zum Einsatz.
Die erweiterte Naheinstellgrenze ermöglicht ein von Leica-Ingenieuren entwickeltes und zum Patent angemeldetes Doppelkurvengetriebe, wie es auch schon bei weiteren neueren M-Objektiven eingesetzt wird. Dadurch konnte sich der Drehwinkel des Entfernungsrings, im Vergleich zum Vorgängermodell, bei gleichbleibender kompakter Größe des Objektivs auf jetzt 176° fast verdoppeln. Das Fokussieren kann bis zu 70 Zentimetern wie gewohnt über den Messsucher der M-Kameras erfolgen. Nach einem dezent spürbaren Widerstand ist der erweiterte Nahbereich zwischen 70 und 40 Zentimetern geschieht dies per Live-View am Bildschirm, Visoflex Aufstecksucher oder Leica FOTOS App.
Das Industrial-Design wurde bei nahezu unveränderten Abmessungen auf den aktuellen Stand gebracht – das neue Summilux-M 1:1.4/35 ASPH. ist zwei Millimeter kürzer geworden, im Durchmesser sind zwei Millimeter hinzugekommen. Die Gegenlichtblende ist jetzt, wie beim Summilux-M 1:1.4/50 ASPH., rund, direkt im Objektiv integriert und kann leicht ein- und ausgedreht werden.
Die schwarze Variante ist zu einem Preis von 5.650 Euro, die silberne Variante zu einem Preis von 5.850,- Euro erhältlich.
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