Ein Klassiker auf neuen Pfaden – der Daguerreotype Achromat ist zurück und präsentiert sich im schwarzen und silberfarbenen Finish.
Als im Jahr 1839 ein Chevalier Achromat Objektiv auf eine Daguerreotype Kamera montiert wurde, war die angewandte Fotografie erst möglich. Die charakteristische Ästhetik des Objektivs tauchte die Bilder in einen faszinierenden Lichtschleier. Grund dafür war eine Folge technischer Abweichungen in der bildgebenden Optik, die bei offener Blende ganz natürlich seidige Bilder erzeugte.
Die Daguerreotype Achromat 2.9/64 Art Lens von Lomography ist eine Neuauflage dieser verloren gegangenen Ästhetik. Fotografen und Filmemachern bietet das Objektiv bei einer Brennweite von 64 mm die Wahl zwischen seidigem Soft-Fokus bei f/2.9 bis zu gestochener Schärfe ab f/5.6.
Lomography hat 2016 die Daguerreotype Achromat 2.9/64 Art Lens über Kickstarter erstmals vorgestellt. In den letzten Jahren wurde die Daguerreotype Achromat-Kollektion um einige Varianten erweitert; neu sind die Objektive in onyx-schwarzem und silber-graphit-farbenem Aluminium, die zum Preis von nur 299 Euro im Lomography Online Shop und in ausgewählten Einzelhandelsgeschäften mit Canon EF- und Nikon F-Bajonette erhältlich, die über Adapter aber auch an vielen anderen Kameras verwendet werden können.
Die Daguerreotype Achromat 2.9/64 Art Lens arbeitet mit einem Waterhouse-Steckblenden System, das eine Kontrolle über Tiefenschärfe und Bokeh ermöglicht. Zusätzlich zu den klassisch-runden Steckblenden werden zwei weitere Sets geliefert: die Lumière Steckblenden geben den Fotos einen strahlenden, weichen Glanz. Die Aquarelle Steckblenden lassen die Farben verschmelzen und eine malerisch texturierte Struktur entstehen, die sonst kaum erreicht werden kann.