Nikon hat ein vergleichsweise handliches Vollformat-Superteleobjektiv vorgestellt: das handliche, leichte und ausgewogen ausbalancierte NIKKOR Z 800 mm 1:6,3 VR S ist rund 2,3 kg leichter und 16 Prozent kürzer als das Pendant mit F-Bajonett.
Das Auflösungsvermögen dieses Objektivs der S-Serie verspricht eine hohe Bildqualität. Ein optischer Bildstabilisator im Objektiv ermöglicht trotz der geringen Lichtstärke verwacklungsfreie Aufnahmen, bei Verwendung in Kombination mit der Z 9 dank Synchro-VR sogar mit bis zu 5,5 Stufen längeren Belichtungszeiten. Darüber hinaus unterstützt dieses Superteleobjektiv die Verwendung von Z-Telekonvertern, sodass die Brennweite auf 1120 mm oder 1600 mm erweitert werden kann.
Zum optischen Aufbau gehört eine speziell geformte und positionierte Phasen-Fresnel-Linse (PF), die für hohe Schärfe sorgt. Nikons Nanokristallvergütung reduziert Geisterbilder und Streulicht. ED- und SR-Glassorten minimieren Farbfehler von der Bildmitte bis zum Bildrand.
Der Autofokus ist schnell, präzise und leise. Die Motivverfolgung ist gleichmäßig, ob bei schnellen Rennwagen oder Wildtieren in der Ferne.
Der L-Funktionstaste und dem Einstellring können Funktionen zugewiesen werden. Mit der Speichertaste lassen sich Entfernungseinstellungen speichern. Die Abdichtung aller beweglichen Teile hält Staub und Feuchtigkeit fern. Eine Gummidichtung am Bajonett schützt sowohl das Objektiv als auch die Kamera. Filter lassen sich über ein Einschubfach einsetzen. Die mitgelieferte Gegenlichtblende HB-104 verfügt über eine verschiebbare Entriegelung, sodass sie mit einer Hand abgenommen werden kann.
Das NIKKOR Z 800 mm 1:6,3 VR S ist voraussichtlich ab Ende April 2022 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 7.299 Euro im Handel erhältlich.