Nikon stellt zwei neue professionelle NIKKOR-Z-Objektive mit hoher Lichtstärke vor: das NIKKOR Z 50 mm 1:1,2 S als erstes Z-Festbrennweiten-Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:1,2 und das NIKKOR Z 14-24 mm 1:2,8 S als weltweit kürzestes Ultraweitwinkel-Objektiv für Vollformatkameras mit einer Lichtstärke von 1:2,8.
Das lichtstarke 50-mm- Festbrennweiten-Objektiv ist eine preisgünstigere Alternative für Profis, die eine dem Noct der S-Serie nahekommende optische Leistung suchen und auf den Autofokus nicht verzichten möchten.
Das NIKKOR Z 14–24 mm 1:2,8 S vervollständigt als drittes professionelles f/2,8-Zoom-Objektiv die Nikon- Z-Reihe und rundet die „Holy Trinity“ der NIKKOR-Z-Zoom-Objektive für den professionellen Einsatz ab.
Das NIKKOR Z 50 mm 1:1,2 S ist voraussichtlich ab Mitte Dezember 2020 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.436 Euro im Handel erhältlich. Die größte Blende von 1:1,2 verspricht ein hervorragendes Bokeh und vielfältige Möglichkeiten bei schwachem Licht. Punktlichtquellen im Motiv werden detailgetreu wiedergegeben. Das Objektiv liefert eine hohe Schärfe bis in die Bildecken. Die optische Konstruktion besteht aus 17 Linsen in 15 Gruppen, darunter 2 ED-Glas-Linsen und 3 asphärische Linsen.
Der Autofokus arbeitet schnell, gleichmäßig ist und nahezu unhörbar. Nikons Nanokristall-Antireflexionsvergütung und die ARNEO- Vergütung wirken Geisterbildern und Streulicht auch bei Gegenlicht wirksam entgegen. Focus Breathing wurde nahezu vollständig beseitigt. Der Einstellring ist leise und die Funktionstaste (Fn) kann individuell belegt werden. Auf dem OLED-Display lassen sich wichtige Aufnahmeparameter ablesen.Alle beweglichen Teile des Objektivtubus sind abgedichtet und das aus Metall bestehende Objektivbajonett ist mit einer Gummidichtung ausgestattet.
Auch das NIKKOR Z 14–24 mm 1:2,8 S profitiert in Sachen Lichtausbeute vom großen Durchmesser des Z-Bajonetts. Seine Abbildungsleistung und die kompakte Bauweise zeichnen dieses Objektiv aus. Der Lichtabfall an den Bildrändern wird selbst bei Offenblende wirksam reduziert. Die Kompensation von Geisterbildern und Streulicht schafft herausragende Schärfe. Der Autofokus arbeitet gleichmäßig und leise und nahezu ohne Focus Breathing oder Fokusverlagerung beim Zoomen. Die mitgelieferte Gegenlichtblende ist für 112-mm-Schraubfilter geeignet. In das hintere Filterfach können Folienfilter eingesetzt werden.
Das NIKKOR Z 14–24 mm 1:2,8 S ist voraussichtlich ab Ende Oktober 2020 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.630 Euro im Handel sein.