Das neue Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv FE 12-24 Millimeter F2.8 GM von Sony reiht sich in die G Master-Serie ein und verspricht bei einer konstanten Blende von F2.8 neben einer hervorragenden Bildqualität schöne Bokeh-Effekte.
Mit Einführung des neuen 12-24 Millimeter Objektivs umfasst das F2.8-Sortiment der G Master-Serie von Sony jetzt Brennweiten von 12 bis 200 Millimeter. Das Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv verfügt über drei XA- (Extreme Aspherical) Elemente, darunter das größte, das je für ein Alpha-Objektiv hergestellt wurde. Zusammen mit einem weiteren asphärischen Element unterdrücken diese XA-Elemente Astigmatismus, Koma und Feldkrümmung bis hin zu den Bildrändern. Hinzu kommen drei ED- (Extra-low Dispersion) Glaselemente sowie zwei Super-ED-Glaselemente, die chromatische Abbildungsfehler minimieren. Ein Floating-Focus-System unterteilt die Fokusgruppe des Objektivs in zwei unabhängig voneinander steuerbare Gruppen, was sowohl für eine hohe Nahaufnahmeleistung als auch für maximale Schärfe bei jeder Entfernung sorgt. Zudem trägt dieses System dazu bei, einen konstanten Mindestfokussierabstand von 0,28 Metern über den gesamten Zoombereich zu gewährleisten. Da das Objektiv innenfokussiert ist, bleibt seine Länge konstant und der Schwerpunkt verschiebt sich kaum, sodass es immer gut ausbalanciert in der Hand liegt.
Die charakteristischen Bokeh-Effekte der G Master-Objektive werden erzielt, indem die Eigenschaften hinsichtlich sphärischer Aberrationen sowohl während des Design- als auch des Herstellungsprozesses angepasst werden. Gleichzeitig sorgt die extrem hohe Oberflächenpräzision der XA-Elemente für eine wirksame Unterdrückung von Zwiebelringeffekten und verstärkt in Kombination mit einer zirkularen Blende mit neun Lamellen die Schönheit der Bokeh-Effekte.
Das FE 12-24 Millimeter F2.8 GM arbeitet mit vier XD- (Extreme Dynamic) Linearmotoren, um die AF-Geschwindig aktueller und künftiger Kameragehäuse ausschöpfen zu können. Je zwei Motoren für jede Fokusgruppe des Objektivs sorgen für einen reaktionsschnellen, präzisen Autofokus. Neue Steueralgorithmen maximieren die Reaktionsfähigkeit des XD-Linearmotorsystems und gewährleisten zugleich eine einwandfreie Synchronisierung zwischen den beiden Fokusgruppen. Ein weiterer Vorteil ist der leise Betrieb mit minimaler Vibration.
Beim neuen G Master-Objektiv kommt erstmals eine Nano-AR-Beschichtung II zum Einsatz, die sich auch auf große Linsenelemente oder stark gekrümmte Elementflächen gleichmäßig aufbringen lässt. Die Beschichtung verhindert interne Reflexionen und minimiert Streulicht und Geistereffekte. Das Ergebnis sind hohe Kontraste und Klarheit im gesamten Bild, trotz des großen Sichtwinkels des Objektivs und selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Die konstante maximale Blende von F2.8 bei jeder Brennweite stellt im Videomodus eine stabile Belichtung beim Zoomen sicher. Dies wiederum ermöglicht es, die Verschlusszeit und die ISO-Empfindlichkeit bei Filmaufnahmen konstant zu halten. Das Filmen mit 12 Millimeter bei einer konstanten Blende von F2.8 im Vollformat eröffnet kreative Möglichkeiten.
Das 847 Gramm wiegende FE 12-24 Millimeter F2.8 GM wartet mit zahlreichen Funktionen und Merkmalen zur professionellen Steuerung von Aufnahmen auf. Dazu zählen eine anpassbare Fokushaltetaste, ein Fokuseinstellschalter, ein Zoom- und ein Fokusring, die für einen schnellen Zugriff positioniert sind. Der MF mit linearer Reaktion stellt sicher, dass der Fokusring beim manuellen Fokussieren auf die subtilsten Veränderungen reagiert, sodass die Steuerung unmittelbar und präzise erfolgt. Das Objektiv ist staub- und feuchtigkeitsbeständig, und das vordere Linsenelement ist mit einer Fluorbeschichtung versehen, die Wasser, Öl und andere Verschmutzungen abweist und es zudem erleichtert, Fingerabdrücke von der Linsenoberfläche abzuwischen. Der rückwärtige Filterhalter bietet Platz für Standard-ND-, Farbkorrektur- und andere Filter. Eine Schneideschablone für Schichtenfilter wird mitgeliefert.
Das FE 12-24 Millimeter F2.8 GM (SEL-1224GM) von Sony ist ab September für 3.299 Euro verfügbar.