Wer ein DSLR-Objektiv mit ästhetischem Bokeh und hoher Bildqualität schon bei Offenblende sucht, wird beim Zhongyi Mitakon Speedmaster 50mm f/0.95 Mark III fündig. Das Objektiv mit einer extremen Lichtstärke von f/0.95 ermöglicht kreatives Freistellen von Porträts und Objekten und verpricht beste Low-Light-Performance.
Neben dem Sony E-, Nikon Z- und Canon RF Mount ist es jetzt auch als DSLR-Objektiv für den Canon EF-Anschluss erhältlich und momentan das einzige Objektiv mit Blende 0.95 für DSLR-Kameras auf dem Markt.
ZhongYi ist es bei diesem besonderen Objektiv gelungen, eine hohe Abbildungsleistung mit einen charakterstarken Bokeh zu kombinieren. So erscheint „Available Light“ in einem neuem „Licht“ und ermöglicht ambitionierten Fotografen mehr Möglichkeiten der persönlichen Feinabstimmung.
Durch leichtes Abblenden erhält man scharfe Aufnahmen bis zum Rand. Ein Optiksystem mit zehn Elementen in sieben Gruppen mit einem HRI-Element (High Refractive Index) und fünf UD-Elementen (Ultra-Low Dispersion) minimiert chromatische Aberrationen. Elf Blendenlamellen sorgen dabei für ein weich diffuses Rendering bzw. Bokeh.
Seine Stärken spielt dieses lichtstarke Objektiv in den Bereichen Porträt, People, Reportage und Streetfotografie aus. Es bietet ein hohes Maß an Kontrolle über die Schärfentiefe, um Motive extrem vom Hintergrund zu isolieren und selektive Fokuseffekte zu erzielen.
Das hochwertige Gehäuse des 720 Gramm schweren Objektivs besteht aus Metall. Der Blendenring lässt sich von Blende 0.95 bis Blende 16 stufenlos verstellen (ohne das für das Filmen eher hinderliche Einrasten) und befindet sich im Gegensatz zu anderen Objektiven zugunsten einer komfortablen Bedienung nahe der Frontlinse.
Der Fokusring ist nicht zu leichtgängig, was bei einer derart großen Offenblende von 0.95 besonders wichtig ist. Ein zufälliges Verstellen wird damit verhindert, da hier nur wenige Millimeter darüber entscheiden, ob die Aufnahme scharf oder unscharf wird. Für eine komplette Bewegung des Fokuspunktes von nah bis unendlich braucht es ca. eine halbe Umdrehung.
Zum Rand hin nimmt die Schräfe bei Offenblende physikalisch bedingt etwas ab. Die Freistellung des Objektivs ist dabei jedoh atemberaubend und sorgt für ein extrem cremiges Bokeh, was besonders schmeichelhaften Porträts sehr entgegenkommt. Wer es hingegen extrem scharf mag, kommt bei Blende f5,6 voll auf seine Kosten, dem SweetSpot dieser Optik.
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