Nikon erweitert das Z-System um zwei weitere, häufig verwendete Brennweiten: das NIKKOR Z 20 mm 1:1,8 S und das NIKKOR Z 24-200 mm 1:4-6,3 VR.
Das NIKKOR Z 20 mm 1:1,8 S erweitert die Nikon Z-Reihe um ein leistungsstarkes Ultraweitwinkel-Objektiv der S-Serie. Die äußerst lichtstarke 20-mm-Festbrennweite ist bei Aufnahmen mit sehr weitem Sichtfeld die richtige Wahl. Die Naheinstellgrenze liegt bei nur 0,20 m. ED-Glas und asphärische Linsen korrigieren Farbfehler. Zudem wirkt Nikons Antireflex-Nanokristallvergütung Geisterbildern und Streulichtern entgegen. Der Fokus arbeitet schnell, gleichmäßig und leise. Focus Breathing wurde nahezu vollständig beseitigt. Jedes bewegliche Teil des Objektivtubus ist gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.
Das NIKKOR Z 24–200 mm 1:4–6,3 VR ergänzt die Z-Objektivpalette hingegen um ein flexibles Zoom. Das Objektiv wiegt nur 570 g und passt dank seiner kompakten Bauweise problemlos in jede Kameratasche. Die Zoomarretierung sichert das Objektiv beim Transport, während es vollständig eingezogen ist. Die Naheinstellgrenze liegt bei 0,5 m bei 24 mm beziehungsweise 0,7 m bei 200 mm Brennweite.
Der Autofokus arbeitet nahezu geräuschlos. Das „Focus Breathing“ wurde ebenso reduziert wie die Fokusverschiebung beim Zoomen. Asphärisches ED-Glas und Linsen mit asphärischem Schliff minimieren Verzeichnungen über den gesamten Zoombereich. Nikons ARNEO-Vergütung reduziert Geisterbilder und Streulicht für klarere Bilder. Das Objektiv ist aufwendig gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Die Fluorvergütung verhindert wirksam das Anhaften von Staub und Schmutz ohne Beeinträchtigung der Abbildungsleistung.
Das NIKKOR Z 20 mm 1:1,8 S ist voraussichtlich ab Mitte März 2020 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.249 Euro im Handel erhältlich. Das NIKKOR Z 24–200 mm 1:4–6,3 VR kommt Mitte April 2020 und soll 999 Euro kosten.