Der neue, im Januar 2019 angekündigte M.Zuiko Digital 2-fach-Telekonverter MC-20 verdoppelt die Brennweite des angeschlossenen Objektivs. Verkaufsstart ist Anfang Juli zu einem Preis von 449 Euro.
Staub- und spritzwassergeschützt sowie frostsicher (-10 °C), eignet sich der Telekonverter für Einsätze in rauen Umgebungen. Er ist kompatibel mit dem M.Zuiko Digital ED 300 mm F4.0 IS PRO, dem M.Zuiko Digital ED 40-150 mm F2.8 PRO und mit dem derzeit in Entwicklung befindlichen Objektiv M. Zuiko Digital ED 150-400 mm F4.5 TC1.25x IS PRO. Die Linsenkonstruktion mit neun Elementen in vier Gruppen hilft, verschiedene Arten von Aberrationen zu unterdrücken, und dadurch die optische Leistung des angeschlossenen Objektivs zu erhalten. Das Design verhindert außerdem Geisterbilder sowie Streulichteffekte.
Das Firmware-Update 3.0 für die OM-D E-M1 Mark II optimiert außerdem die Autofokusleistung sowie Bildqualität und schaltet neue Videofunktionen frei. Es steht, wie die Updates für die E-M1X und die neue Olympus Workspace-Bildbearbeitungssoftware, ab sofort zum Download bereit.
Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen: Autofokus-Funktionen wie C-AF Center Priority (für eine Verfolgung von sich bewegenden Motiven), 25-Felder-Gruppe und C-AF + MF (ermöglicht Benutzern das Umschalten auf MF, während sie sich in C-AF befinden). Der Autofokus-Algorithmus aus der OM-D E-M1X optimiert die AF-Präzision im S-AF-Modus. Durch die aktive Verwendung der Informationen des On-Chip-Phasenerkennungs-AF-Sensors wird die AF-Leistung während der Videoaufnahme weiter verbessert.
Der minimale AF-Arbeitsbereich liegt jetzt bei -6.0 LW-Schritten (ISO 100 äquivalent für S-AF), wenn ein F1.2 Objektiv verwendet wird. Dies ermöglicht eine präzise Fokussierung sowohl in dunklen Umgebungen als auch bei kontrastarmen Motiven.
Das Rauschen bei hoher ISO-Empfindlichkeit wird im Vergleich zur Firmware Version 2.3 um ca. 1/3 Schritte minimiert. Low ISO Processing (Detail Priority) ermöglicht eine höhere Auflösung bei Aufnahmen mit niedriger ISO-Empfindlichkeit. USB-RAW-Datenverarbeitung für eine deutlich schnellere RAW-Verarbeitung mit der Olympus Workspace-Bildbearbeitungssoftware wird nun unterstützt.
Ebenfalls ab sofort verfügbar: Die Olympus Workspace Software Version 1.1, zu der Focus Stacking hinzugefügt wurde, um bis zu 999 Bilder, die im Focus Bracketing Modus aufgenommen wurden, zusammenzufügen.
Mit der neuen Funktionen “Lighten und Darken Composite” haben Benutzer jetzt noch mehr kreative Möglichkeiten. Mit der neuen Funktion USB-RAW-Datenverarbeitung, die die Leistung des TruePic VIII-Bildprozessors nutzt, kann die RAW-Verarbeitung in Olympus Workspace erheblich beschleunigt werden.
Die Firmware-Updates sind kostenlos über den Olympus Digital Camera Updater erhältlich. Weitere Informationen und das Herunterladen der neuen Version der Olympus Workspace Software unter
http://www.olympus.de/firmware