Mit einer Lichtstärke von F1.8 ist das Sigma 135mm F1.8 DG HSM das ultimative 135mm-Tele-Objektiv. Der Profi-Fotograf Harald Kröher hat es in der Praxis getestet.
Für den Profifotografen Harald Kröher sind Objektive der Schlüssel zur Fotografie. Im ersten Beruf war er Diplom-Ingenieur und absolvierte parallel ein Zweitstudium im künstlerischen Bereich. Nachdem er bereits längere Zeit nebenberuflich ein Fotostudio betrieben hatte, entschloss er sich schließlich ganz für seinen neuen Weg. Harald Kröher: „Ich arbeite seit sieben Jahren hauptberuflich als Fotograf für Touristikunternehmen, in der Modebranche, für Verleger von Landschaftsbüchern und erstelle Imagebroschüren für Firmen“, so der Fotograf, der längst seine eigene Handschrift gefunden hat und zahlreiche Workshops leitet.
„Ich mag Emotionen, ob sie mir die Natur oder der Mensch vermitteln, ist egal“, so Kröher, dem es immer wieder gelingt, diese „Moments of Time“ in seinen Bildern festzuhalten. „Fotografie ist für mich Performance – Emotion – Technik, genau in dieser Reihenfolge“, so der Profi. Zuletzt setzte Harald Kröher das neue Sigma 135mm F1.8 DG HSM bei einem Modeshooting in der Bretagne ein.
„Das 135 mm ist eine Sensation, man kann mit diesem Objektiv dank seines charmanten, weichen Bokehs unglaublich emotionale Bilder machen, bei denen die Schärfe genau dort liegt, wo sie sein soll, nämlich auf dem Objekt der Begierde. Dank des optimalen Handlings bietet es dem Benutzer eine unglaubliche Vielseitigkeit. Die Lichtstärke von 1,8 eröffnet ungeahnte Möglichkeiten bei der Gestaltung“, so der Profi.
Das Sigma 135mm F1.8 DG HSM bietet außerdem einen starken perspektivischen Komprimierungseffekt. Das Objektiv liefert Aufnahmen mit hervorragendem Kontrast sowie herausragender Schärfe. Der große Hyper-Sonic-Motor (HSM) stellt reichlich Drehmoment für eine überragende Geschwindigkeit beim Fokussieren zur Verfügung und gewährleistet dabei eine außergewöhnlich gleichbleibende Leistung auch bei niedrigen Drehzahlen. Zusammen mit dem optimierten AF-Algorithmus sorgen diese Funktionen für eine schnelle Autofokus-Fotografie. Darüber hinaus lässt der Fokussierbereichsbegrenzer den AF sehr genau auf den Abstand zum Motiv reagieren, was die Leistung zusätzlich verlässlicher macht.
Für Kröher ist vor allem die Schärfe des Sigma 135mm F1.8 DG HSM neben dem weichen, homogenen Bokeh überzeugend: „Gerade im Bereich Mode und Inszenierung ist es ein Objektiv, mit dem es sich lohnt, offenblendig zu arbeiten, wenn die Location dafür den Raum bietet. Endlose Strände, Weiten in der Landschaft, die Tiefenwirkung ist dann mehr als famos. Anders als bei anderen Objektiven dieses Kalibers wirkt das Bokeh bei dem ART Objektiv weder verwischt, noch fleckig oder zerrissen. Im Mode- und Aktbereich ist das 135er von Sigma jedenfalls sehr gut für Fotos mit geringer Tiefenschärfe, durch die eine objektbezogene Bildwirkung erzielt wird. Freistellen mit Blende 1,8 und 135 mm ist ein Erlebnis. Bei mir ist dieses Objektiv jedenfalls nicht mehr wegzudenken“, lautet Kröhers Fazit.
Foto: © Harald Kröher