Das Zeiss Loxia 2.8/21 erweitert die Optionen für die spiegellosen Sony Vollformatkameras mit E-Mount um ein Superweitwinkel. Das Objektiv im Zeiss Distagon-Design ergänzt die im Herbst 2014 vorgestellten Objektive Zeiss Loxia 2/35 und ZEISS Loxia 2/50. Filmer werden vor allem die mechanische Blendeneinstellung und die Deaktivierung der Blendenrastung bei allen Loxia Objektiven schätzen.
„Seit Start der Sony α7-Serie hat der Markt nach einem leistungsstarken Superweitwinkelobjektiv für spiegellose Vollformatkameras verlangt. Für viele Fotografen war so ein Objektiv das fehlende Werkzeug in ihrer Ausrüstung. Diesem Wunsch kommt Zeiss jetzt mit dem Zeiss Loxia 2.8/21 nach“, sagt Christophe Casenave, Produktmanager, Zeiss Camera Lenses.
Das jüngste Mitglied der kompakten und leichten Zeiss Loxia Objektivfamilie verbindet bewährte Eigenschaften aus traditioneller Fotografie und moderner Technik. So überträgt die elektronische Schnittstelle sowohl Objektivdaten (EXIF) als auch Fokussierbewegungen. Dadurch kann auf Wunsch die Lupenfunktion aktiviert werden, die das präzise manuelle Fokussieren unterstützt.
Mit seinem großen Bildwinkel von über 91 Grad (diagonal) eignet sich das Loxia 2.8/21 für die Natur-, Landschafts- und Architekturfotografie. Dabei werden Landschaftsfotografen die exakte Unendlichkeitseinstellung besonders zu schätzen wissen. Die Naheinstellgrenze liegt bei nur 25 Zentimetern und erlaubt so ungewöhnliche Perspektiven auch im Nahbereich.
Durch seine kompakte und leichte Bauweise empfiehlt sich das Zeiss Loxia 2.8/21 auch hervorragend für die Reise- und Streetfotografie.
Ebenso ist es als professionelles Werkzeug für anspruchsvolle Filmer geeignet, für sich über die mechanische Deaktivierung der Blendenrastung, wie sie auch die Loxia 2/35 und Loxia 2/50 Modelle bieten, freuen werden.
Der sanft laufende manuelle Fokusgang besitzt einen Drehwinkel von 90 Grad und ermöglicht auch eine äußerst feine Fokussierung an Videokameras mit E-Mount wie z.B. der Sony PXW-FS7 oder PXW-FS5. Aufgrund des identischen Durchmessers aller Loxia Objektive ermöglichen sie den schnellen Wechsel bei Dreharbeiten, da Zubehör wie beispielsweise Follow-Focus-Einrichtungen nicht neu justiert werden müssen.
Das neu gerechnete Loxia 2.8/21verwendet eine speziell auf digitale Sensoren abgestimmte Konstruktion aus elf Linsen in neun Gruppen im Zeiss Distagon Design. Der Hersteller verspricht eine hohe Auflösung über das gesamte Bildfeld, geringe Verzeichnung und Farbsäume sowie ein harmonisches Bokeh, das speziell bei voller Blendenöffnung von f/2,8 deutlich wird. Wie bei Zeiss zu erwarten, erfüllt auch die mechanische Qualität des robusten Ganzmetallgehäuses professionelle Erwartungen. Das Objektiv soll ab Dezember 2015 lieferbar sein. Im Lieferumfang enthalten ist eine Streulichtblende
Technische Daten:
Zeiss Loxia 2.8/21
Brennweite; 21 mm
Blendenbereich: f/2,8 – f/22
Optischje Konstruktion: 11 Linsen / 9 Gruppen
Fokussierbereich: 0,25 m – unendlich
Arbeitsabstand: 0,16 m – unendlich
Bildfeld (diag. / horiz. / vert.): 91° / 81° / 59°
Objektfeld bei Naheinstellung: 281 mm x 187 mm
Abbildungsmaßstab bei Naheinstellung: 1 : 7,81
Drehwinkel des Fokussierrings (inf – MOD):90°
Filterdurchmesser: M52 x 0.75
Durchmesser max.:62 mm
Durchmesser des Fokussierrings: 62 mm
Länge (ohne Objektivdeckel): 72,0 mm
Länge (mit Objektivdeckeln):85 mm
Gewicht: 394 g
Preis: ca. 1500 Euro