Mit dem AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR für 2.499 Euro erweitert Nikon sein Programm an professionellen, lichtstarken Zoomobjektiven mit Bildstabilisator (VR).
Der optische Aufbau besteht aus 20 Linsen in 16 Gruppen. Erstmals kommt in einem NIKKOR-Objektiv eine asphärisch geschliffene Linse aus ED-Glas zum Einsatz. Sie trägt wesentlich zur Korrektur von chromatischer Aberration und Koma bei und sorgt so für eine geringe Vignettierung und eine hohe Detailschärfe bis an die Ränder des Bildfelds. Der neue Bildstabilisator (VR) kompensiert Kamera-Verwacklungen und ermöglicht Aufnahmen mit um bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Der Autofokus wird von einem Silent-Wave-Motor (SWM) angetrieben, der bis zu 1,5-mal schneller arbeitet als der des 24–70 mm 1:2,8G, das übrigens weiterhin erhältlich ist. Die elektromagnetische Blende sorgt für eine präzise und konsistente Belichtung, insbesondere bei schnellen Aufnahmeserien. Die Entriegelungstaste der mitgelieferten Gegenlichtblende wurde jetzt in einer Vertiefung platziert, um ein unbeabsichtigtes Entfernen zu verhindern. Zudem ist das Objektiv auf gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet. Die Fluorvergütung auf den außen liegenden Oberflächen von Front- und Hinterlinse weist Wasser, Staub und Schmutz ab und erleichtert die Reinigung.