Bei der Loxia-Familie wird Handarbeit noch groß geschrieben: Durch den Verzicht auf einen Autofokus werden Schärfe und auf Wunsch auch die Blende manuell eingestellt. Doch die Objektive sind keineswegs eine rein mechanische Konstruktionen. Eine elektronische Schnittstelle überträgt Fokussierbewegungen und aktiviert automatisch die Lupenfunktion der Kamera. So werden die Möglichkeiten moderner spiegelloser Systemkameras mit elektronischem Sucher unterstützt.
Die beiden Objektive eignen sich auch für Videoproduktionen, denn die Blendenrastung lässt sich mechanisch deaktivieren, sodass eine stufenlose und geräuschlose Blendeneinstellung möglich wird. Das Loxia 2/35 besteht aus neun Linsen, die in sechs Gruppen angeordnet sind, während das Loxia 2/50 aus sechs Linsen in vier Gruppen besteht. Der Blendenbereich beider Optiken reicht von f2 bis f22. Die Naheinstellgrenzen liegen bei 30 beziehungsweise 45 Zentimetern. Beide Modelle sind gegen Spritzwasser geschützt.
Das Zeiss Loxia 2/50 wird ab Oktober 2014 für rund 850 Euro und das Loxia 2/35 ab Ende des Jahres 2014 für etwa 1.150 Euro verfügbar sein.