Die Linsenkonstruktion stammt aus dem Jahr 1840 und wurde mit den gleichen Eigenschaften neu entwickelt. Dazu gehören etwa eine maximale Blende von f2,2, eine Brennweite von 85 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat sowie ein zusätzliches Set an Steckblenden. Das Objektiv besitzt keine elektronischen Kontakte, wird manuell scharfgestellt und ist daher zu allen analogen und digitalen Kameras mit Canon-EF- oder Nikon-F-Standard kompatibel.
Das Petzval-Objektiv kann ab sofort bestellt werden. Die Modelle der schwarz lackierten Version tragen noch sehr niedrige Seriennummern und kosten jeweils rund 700 Euro. Die Messing-Version ist für rund 550 Euro erhältlich.