Die FUJIFILM Sofortbildkamera instax mini Evo verbindet analoge Sofortbilder mit digitaler Aufnahmetechnik zum Speichern, Teilen und Drucken von Bildern. Dazu verwendet die instax mini Evo den FUJIFILM instax mini Sofortbildfilm.
Mit ihrem klassischen Look kombiniert die hybride Sofortbildkamera instax mini Evo einen 1/5-inch CMOS-Sensor mit einem integrierten Belichter, über den auch Bilddaten von externen Quellen mit 800×600 dpi ausbelichtet werden können. Mit der Kamera erzeugte Bilddaten haben eine Print-Auflösung von 1.600×600 dpi. Das entspricht 25×12.5 Bildpunkten pro Millimeter. Toshi Ida, Präsident Fujifilm Europe: „Diese Hybridkamera mit Drucker wurde entwickelt, um Foto- grafen die Flexibilität zu geben, sich zu entscheiden, welche Bilder sie sofort ausdrucken, welche Bilder sie teilen und welche sie für einen spä- teren Zugriff speichern möchten.“
Die Bilddaten der instax mini Evo haben eine Auflösung von 2.560x 1.920 Pixel und werden entweder intern oder auf microSD/microSDHC Karten gespeichert. Auf eine 1GB große Speicherkarte passen rund 850 Aufnahmen, während der integrierte Speicher für 45 Bilder aus- reicht. Die instax mini Evo ist mit 87×22.9×36 mm und einem Gewicht von 285 g im Vergleich zu ihren Schwestermodellen recht kompakt. Das 28 mm Objektiv (äquivalent KB) hat eine Lichtstärke von f2.0 und arbeitet mit Single Autofokus. Die kürzeste Aufnahmedistanz liegt bei zehn Zentimetern.
Die instax mini Evo verfügt außerdem über zehn integrierte Objektiveffekte wie Vignettierung, Hintergrundunschärfe, Doppelbelichtungen und sogar eine Motivspiegelung und zehn Filteroptionen wie „Retro“, „Monochrom“ oder „Sepia“, die dem Fotografen 100 verschiedene Kombinationen bieten. Die Effekte werden über zwei Einstellräder aufgerufen. Der gewünschte Filmlook ist über das große, gerändelte Einstellrad auf der Deckkappe einstellbar, die Filteroptiomen über einen Drehring am Objektiv.
Die instax mini Evo hat gleich zwei Auslöser – einen auf der Deckkappe, den zweiten auf der Gehäusefront. Letzterer dient dem Erstellen von Selfies und ist etwa ein Drittel größer. Damit das Selfie gelingt, gibt es neben dem Selfie-Auslöser einen Spiegel.
Der eingebaute Blitz schaltet sich im Standardmodus bei Bedarf automatisch zu, ist aber auch manuell steuerbar.
Zur Bildkontrolle und Menüsteuerung dient ein 3.0-inch TFT Color LCD mit einer Auflösung von 460.000 Bildpunkten. Das Verschlusszeitenspektrum reicht von 1/4 Sekunde bis zur 1/8.000 und wird – ebenso wie die Blende und die Lichtempfindlichkeit (ISO 100–1600) – automatisch gesteuert. Möglich ist aber eine manuelle Belichtungskorrektur im Bereich von −2.0 EV bis +2.0 EV in 1/3 Stufen. Verschiedene Aufnahmemodi und -filter ermöglichen 100 verschiedene Kombinationen für unterschiedlichste Bildeffekte. Wählbar sind außerdem verschiedene Weißabgleichs-Einstellungen (Auto, Fine, Shade, Fluorescent und Incandescent). Integriert ist ein Blitz mit drei verschiedenen Betriebsarten. Die JPEGs im RGB Modus werden innerhalb von 16 Sekunden mit 256 Farben ausgegeben. Der zur Bildoptimierung optional wählbare Rich-Modus braucht sieben Sekunden mehr. Bis zu 50 Prints von einer Datei lassen sich automatisch in einem Arbeitsgang belichten, wobei dafür fünf Filmpackungen verwendet werden müssen. Nicht austauschbar ist die integrierte Lithium-Ionen-Batterie, die für etwa 100 Aufnahmen reicht, bevor sie für zwei bis drei Stunden wieder aufgeladen werden muss.
Für die Bildausgabe extern erzeugter Bilddaten wird die Sofortbildkamera über die kostenlose instax mini Evo Smartphone App gesteuert, die Bluetooth-Technologie nutzt und eine Reihe an zusätzlichen Funktionen bietet. So ermöglicht die Funktion ‚Übertragene Bilder‘ das Senden von mit der mini Evo aufgenommenen Bildern auf ein Smartphone. Außerdem bietet die App eine Fernsteuerung der Kamera und verschiedene Bildspeicheroptionen.
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